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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Starke Wirtschaft. Starkes Land. - Senator Günthner besuchte ACTEGA und Deutsche See

20.10.2017

In der Reihe ‚Starke Wirtschaft. Starkes Land.‘ standen in dieser Woche gleich zwei Besuche für Senator Günthner auf dem Programm. In Bremen besuchte er die ACTEGA DS GmbH, einen Spezialisten für innovative Dichtungssysteme. In Bremerhaven erhielt Günthner Einblick in die Feinkostproduktion der Deutschen See.

Wilfried Lassek, Geschäftsführer der ACTEGA DS GmbH (rechts), empfing Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, zu einem Unternehmensbesuch
Wilfried Lassek, Geschäftsführer der ACTEGA DS GmbH (rechts), empfing Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, zu einem Unternehmensbesuch

Die ACTEGA DS GmbH ist ein Bremer Traditionsunternehmen und wurde 1920 als Ölhandelsgesellschaft Diersch & Schröder gegründet. Die heutige ACTEGA DS wurde als DS-Chemie GmbH 1957 ausgegliedert. Heute ist sie eine hundert prozentige Tochter der ALTANA AG und seit 2007 firmiert sie unter ACTEGA DS. Rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten am Bremer Standort im Gewerbegebiet Bayernstraße. Von dort sind sie zum Weltmarktführer für die Dichtung in Verschlüssen und Kronkorken geworden. Jeder dritte Kronkorken weltweit enthält ein sogenanntes Compound aus Bremen. ACTEGA erwirtschaftet damit einen Umsatz von 65 Millionen Euro jährlich. Um weiter zu wachsen, setzen sie ihren Fokus auf Nischenmärkte, seit 2009 sind sie bereits in den Bereich Medizintechnik eingestiegen. Mit einem weiteren Bau im nächsten Jahr will die Firma mehr Kapazitäten für Forschung und Produktion schaffen. "ACTEGA ist ein wahrer hidden champion", kommentiert Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, seinen Besuch. "Dies Unternehmen vereint Forschung, Entwicklung und Innovation mit einem Anspruch an höchster Qualität und ist dafür weltweit gefragt."

Ulrich Grewe, Geschäftsführer Deutsche See GmbH (links), Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, und Nils Schnorrenberger, Geschäftsführer der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH trafen sich in der Produktionsstätte zu einem Rundgang und Austausch
Ulrich Grewe, Geschäftsführer Deutsche See GmbH (links), Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, und Nils Schnorrenberger, Geschäftsführer der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH trafen sich in der Produktionsstätte zu einem Rundgang und Austausch

Auch die Deutsche See demonstrierte bei ihrem Rundgang durch die Feinkostproduktion, dass der Beiname Manufaktur berechtigt ist. "Es ist beeindruckend, wieviel Handarbeit in der Produktion steckt", bemerkt Günthner. Sowohl im Zusammenstellen als auch im Abfüllen der Feinkostsalate kommen zum Teil keine Maschinen sondern zahlreiche Hände zum Einsatz, um die Qualität des Produktes gewährleisten zu können. Auch Sushi gehört zum Sortiment und wird jeden Tag frisch hergestellt. Neben dem Lebensmitteleinzelhandel versorgt die Deutsche See von Bremerhaven und von zwanzig weiteren Niederlassungen im Bundesgebiet auch gastronomische Betriebe. Das Unternehmen ist nationaler Marktführer für Fisch und Meeresfrüchte mit einem aus 2.000 Produkten bestehenden Sortiment. In Bremerhaven arbeitet rund die Hälfte der insgesamt 1.700 Beschäftigten.

Fotos: Pressereferat, Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen