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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Starke Debatten beim Landesfinale "Jugend debattiert" in der Bremischen Bürgerschaft

17.04.2023

Ein spannendes Landesfinale des Bundeswettbewerbs "Jugend debattiert" wurde am 14.04.2023 wieder im Plenarsaal der Bremischen Bürgerschaft ausgetragen.

Aus der Debatte in Altersgruppe 1 (Klassen 8 bis 10) um die Frage "Sollen ARD und ZDF auf den Erwerb von Fußball-Übertragungsrechten verzichten?" gingen als Landessiegerinnen Alina Reusbich vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium und Katharina Ahrens von der St.-Johannis-Schule hervor. Ihre Partnerinnen im Schlagabtausch waren Anna Orths vom Gymnasium Vegesack und Tatjana Siegfried von der Oberschule an der Lerchenstraße.

Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp und Dr. Jan-Jonathan Bock (Hertie Stiftung) freuen sich mit (von links) Torge Harms, Jana Horn, Alina Reusbich und Katharina Ahrens über deren erfolgreiches Abschneiden bei Jugend debattiert. Foto: Bremische Bürgerschaft
Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp und Dr. Jan-Jonathan Bock (Hertie Stiftung) freuen sich mit (von links) Torge Harms, Jana Horn, Alina Reusbich und Katharina Ahrens über deren erfolgreiches Abschneiden bei “Jugend debattiert“. Foto: Bremische Bürgerschaft

Das Ticket zur Bundesqualifikation in Berlin in Altersgruppe 2 (Gymnasiale Oberstufe: Klassen 10 bis 13) lösten Torge Harms vom Gymnasium an der Hamburger Straße und Jana Horn vom Alten Gymnasium. Sie debattierten mit Melina Beyer (Lloyd Gymnasium Bremerhaven) und Carina Bächler (Gymnasium Vegesack) über die Frage "Soll in Bremen das aufgesetzte Parken konsequent geahndet werden?"

Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp: "In Zeiten von Verschwörungstheoretikern und Schwurblereien ist es wichtiger denn je, dass junge Menschen Haltung beziehen und diese mit guten Argumenten in wertschätzenden Diskussionen miteinander engagiert vertreten. Bei "Jugend debattiert" zeigen Schülerinnen und Schüler, dass sie sich einmischen, dass sie ihre Meinung im demokratischen Diskurs stark vertreten können, dass sie eine solidarische Gesellschaft mitgestalten wollen. Das freut mich – auch und gerade wenn meinungs- und argumentationsstarke Schülerinnen für Politikerinnen und Politiker auch mal unbequem sind."

Zum Hintergrund

"Jugend debattiert" ist ein Training im Unterricht an weiterführenden Schulen aller Art, das sprachliche und politische Bildung fördert und zur Meinungs- und Persönlichkeitsbildung beiträgt. "Jugend debattiert" ist der größte bundesweite Schülerwettbewerb zur sprachlich-politischen Bildung und wird gefördert von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Heinz-Nixdorf-Stiftung sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Kultusministerkonferenz und den Kultusministerien und Senatsverwaltungen der Länder. Die Schirmherrschaft hat der Bundespräsident. Jährlich nehmen rund 200.000 Schüler an über 1.300 Schulen an "Jugend debattiert" teil. Für die vier Landessiegerinnen und –sieger geht es nun weiter mit einem Coachingseminar auf Burg Rothenfels im Spessart mit Finalistinnen und Finalisten aus allen Bundesländern sowie im Juni 2023 mit der Bundesqualifikation im Juni in Berlin.

Bereits Mitte März fand das Landesfinale "Jugend debattiert in Vorkursen" statt. Bremen ist eines von vier Ländern, das die Vorkurs-Sparte im Bundeswettbewerb "Jugend debattiert" etabliert hat (Hamburg, NRW, Berlin, Bremen). Der Landeswettbewerb der Vorkurse endet mit dem Landesfinale. In einer spannenden Finaldebatte zum Thema "Soll der Muezzin-Ruf in Bremen erlaubt werden?" zeigten die vier besten Vorkurs-Debattierenden beim Landesfinale von "Jugend debattiert in Vorkursen" ihr Können. Durchgesetzt hat sich schließlich als Landessiegerin Jeslom Kretchy von der Oberschule Lesum.

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Ansprechpartnerin für die Medien:
Maike Wiedwald, Pressesprecherin bei der Senatorin für Kinder und Bildung, Tel.: (0421) 361- 2853, E-Mail: maike.wiedwald@bildung.bremen.de