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Der Senator für Inneres und Sport

Hunderte zusätzliche Termine für die Beantragung von Reisedokumenten

Neues Angebot des BürgerServiceCenters im Pop-Up-BSC am Standort Stresemannstraße

18.04.2023

Nach einer vorübergehenden Schließung seit dem 12. April aufgrund technischer und organisatorischer Umstellungen wird das Pop-Up-BSC in der Stresemannstraße am 24. April wiedereröffnen und zwar mit einem speziellen Angebot wie schon im Sommer 2021. Im Hinblick auf die bevorstehenden Reisezeiten im Sommer können ab dem kommenden Montag sämtliche Reisedokumente (Reisepässe, Kinderreisepässe und Personalausweise) beantragt werden. Innensenator Ulrich Mäurer: "Dieses Angebot ist bis mindestens Ende Juni vorgesehen. Die bisherigen Erfahrungen im Pop-Up-BSC waren durchweg positiv; Kundinnen und Kunden konnten ihre Anliegen hier schnell und umgehend erledigen."

Das Pop-Up-BSC befindet sich in der Versteigerungshalle des Fundamtes (Stresemannstraße 48). Geöffnet ist an fünf Tagen die Woche von 7.30 Uhr bis 14.45 Uhr, mittwochs und freitags bis 12 Uhr. Für die Beantragung von Reisedokumenten ist ausdrücklich ein Termin erforderlich. Termine können bereits ab 19. April online (www.service.bremen.de) oder über das Bürgertelefon unter der Nummer 115 gebucht werden.

Um für die nächste Reise alle gültigen Dokumente zusammen zu haben, ist es wichtig, sich rechtzeitig um einen Termin zu bemühen. Mäurer: "Um einen Stau vor der Hauptreisezeit zu vermeiden, möchten wir das Aufkommen möglichst gleichmäßig über das Jahr verteilen. Mit dem neuen Service im Pop-Up-BSC schaffen wir nun ein zusätzliches Terminangebot für Bremerinnen und Bremern, die ihre Reisedokumente beantragen oder verlängern möchten."

Hinweis: Für Kinder, die jünger als 12 Jahre sind, sollten Eltern erwägen, alternativ einen Personalausweis oder Reisepass zu beantragen, statt den Kinderreisepass jährlich zu erneuern. Diese Dokumente sind sechs Jahre gültig. Die Beschäftigten des Bürgeramtes beraten die Kundinnen und Kunden gerne dazu. In Anbetracht des großen Aufwandes für Eltern, aber auch der Verwaltung, soll nach einem Gesetzentwurf der Bundesregierung der Kinderreisepass ab dem 1. Januar 2024 ohnehin abgeschafft werden. Auch die Entscheidung der Bundesregierung, Ausweisdokumente gegen eine hoffentlich geringe Gebühr künftig per Post zuzustellen, begrüßt Innensenator Mäurer ausdrücklich: "Behördenbesuche sollten im Zeitalter der Digitalisierung im Sinne der Bürgerinnen und Bürger und der Ämter nur für wenige Angelegenheiten erforderlich sein."

Ansprechpartnerin für die Medien:
Rose Gerdts-Schiffler, Pressesprecherin beim Senator für Inneres, Tel.: (0421) 361-9002, E-Mail: rose.gerdts-schiffler@Inneres.Bremen.de