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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz | Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Badesaison in Bremen beginnt – Alle Badegewässer zum Baden freigegeben

15.05.2023

Die Badesaison beginnt offiziell am 15. Mai 2023. Bereits jetzt liegen die ersten Ergebnisse der Badegewässeruntersuchungen aus 2023 vor. Dabei haben alle elf Bremer Badegewässer sehr gut abgeschnitten und sind zum Baden freigegeben.

In Bremen gibt es zehn offizielle Badegewässer (Seen) sowie eine Badestelle an der Weser (beim Café Sand). Alle Badegewässer und Badestellen werden während der Badesaison von Mitte Mai bis Mitte September regelmäßig von der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau sowie dem Gesundheitsamt Bremen auf ihre Eignung als Badestellen untersucht. Die Einstufung der Badegewässerqualität basiert dabei auf einem von der EU vorgegebenen formal-statistischen Berechnungsverfahren mit allen Messwerten der vergangenen vier Jahre.

Eine Besonderheit gab es in den vergangenen Jahren beim Achterdieksee. Aufgrund einer einzelnen Messwertüberschreitung im Jahre 2021 musste der See auf Basis des statistischen Berechnungsverfahrens im Jahr 2022 formal erstmals mit "mangelhaft" eingestuft werden. Alle weiteren Messwerte waren in der Folge jedoch unauffällig. Dennoch wird die Frequenz der Probeentnahme im Jahr 2023 verdoppelt, sodass alle zwei Wochen eine Probenahme stattfindet, um auf mögliche Veränderungen unmittelbar reagieren zu können.

Derzeit können im Mahndorfer See und im Stadtwaldsee (Unisee) Blaualgen auftreten, die Toxine ausstoßen können. Diese können beim Menschen zu Haut- und Schleimhautreizungen, Bindehautentzündungen, allergischen Reaktionen und Ohrenschmerzen sowie Durchfallerkrankungen führen. Insbesondere Personen mit empfindlicher Haut und empfindlichen Augen wird empfohlen, in diesen Seen nicht zu baden. Um auch Hunde zu schützen, sind die Tiere auf Spaziergängen an den beiden betroffenen Seen anzuleinen und Hundebesitzerinnen und –besitzer sollten sie auf keinen Fall aus den Seen trinken lassen.

Die Ergebnisse aller Prüfungen sowie die Einstufungen der Badegewässerqualität und weitere Informationen zu den Badegewässern können bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau und dem Gesundheitsamt Bremen eingesehen werden:

Über den Anrufbeantworter der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau ((0421) 361-5500) erhalten Bürgerinnen und Bürger außerdem Informationen über die aktuell gemessenen Temperaturen sowie eventuelle Vermerke wie Blaualgenwarnungen oder Badeverbote. Auch besteht die Möglichkeit, sich über den E-Mail-Infoservice der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau kostenlos informieren zu lassen. Die Anmeldung ist auf der oben genannten Internetseite möglich. Das Gesundheitsamt Bremen steht außerdem unter der Telefonnummer 0421/361-15513 für weitere Fragen zur Verfügung.

Ansprechpersonen für die Medien:

  • Linda Neddermann, Pressesprecherin bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Tel.: (0421) 361-79199, E-Mail: linda.neddermann@umwelt.bremen.de
  • Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de