11.04.2000
Eine nicht alltägliche Begegnung von Polizei und Bremer Künstlerschaft besteht seit einem halben Jahr im Gebäude des neuen Polizeipräsidiums, In der Vahr 76. Ganz im Sinne der Reformbestrebungen der Polizei Bremen wird die Öffnung hin zu mehr Transparenz, Toleranz und Dialog mit dem Bürger in der hier entstandenen Sammlung zeitgenössischer Kunst deutlich.
Fünfzehn Künstlerinnen und Künstler haben im Rahmen der Bremer Sozialen Künstlerförderung ihre ganz persönliche Sicht auf die räumlichen, sachlichen und kommunikativen Gegebenheiten am neuen Standort des Polizeipräsidiums zum Thema gemacht. Sie haben begleitet von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei die neuen Räumlichkeiten betrachtet und danach ihre künstlerischen Arbeiten geschaffen, die im Gebäude selbst ausgestellt werden.
Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind Jobst von Berg, Nicholas Bodde, Remigusz Boda, Ulrike Böhmelmann, Kirsten Brünjes, Herwig Gillerke, Maike Hartwig, Gabriele Konsor, Andree Korpys, Markus Löffler, Ralph Kull, Christian Meyer, Ahmand Motiea, Joachim Pohlenk, Frank Riepe und Barbara Wagner. Am Donnerstag (13.4.2000) um 11 Uhr werden die Arbeiten vom Senator für Inneres, Kultur und Sport, Dr. Bernt Schulte, und von Polizeipräsident Rolf Lüken der Öffentlichkeit vorgestellt und übergeben im Konferenzraum des Polizeipräsidiums, In der Vahr 76.