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Die Senatorin für Justiz und Verfassung

Monika Paulat Präsidentin des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen

28.03.2002

Dr. Klaus Wilde Vizepräsident

Justizminister Prof. Dr. Christian Pfeiffer hat heute (28.3.2002) im Niedersächsischen Justizministerium Monika Paulat die Ernennungsurkunde zur Präsidentin des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen überreicht. Dr. Klaus Wilde wurde zum Vizepräsidenten ernannt.


Zum 1. April 2002 nimmt das neu errichtete gemeinsame Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen die Arbeit auf. Hauptstandort des Gerichts ist Celle; in Bremen wird eine Zweigstelle eingerichtet. Die Errichtung eines gemeinsamen Landessozialgerichts ergänzt die erfolgreiche Kooperation beider Länder in den Bereichen der Justizverwaltung, des Justizvollzugs, der Ausbildung und der Informations- und Kommunikationstechnik um einen weiteren Baustein.


Am 30. April 2002 sprechen Niedersachsens Justizminister Prof. Dr. Christian Pfeiffer und der Bremer Justizsenator und Bürgermeister Dr. Henning Scherf im Rahmen einer Feierstunde im Rittersaal des Celler Schlosses anlässlich der Gründung des gemeinsamen Landessozialgerichts.


Monika Paulat, Jahrgang 1948, trat 1978 als Richterin auf Probe am Landessozialgericht Niedersachsen in den Justizdienst ein. Nach einem Jahr am Sozialgericht Oldenburg war sie ab 1981 als Richterin am Sozialgericht in Aurich tätig.1985 wurde sie zur Richterin am Landessozialgericht ernannt und arbeitete bis 1989 am Landessozialgericht Niedersachsen in Celle. Auf eine dreijährige Tätigkeit als Direktorin des Sozialgerichts Oldenburg folgten ab 1992 vier Jahre als Direktorin des Sozialgerichts Hannover. Ab 1996 war Monika Paulat Präsidentin des Landessozialgerichts Bremen, von 1999 bis zum heutigen Tag Präsidentin des Landessozialgerichts Niedersachsen in Celle.


Dr. Klaus Wilde, Jahrgang 1939, wechselte nach dreieinhalb Jahren als Verwaltungsassessor und Verwaltungsrat bei der Bundesanstalt für Arbeit 1971 in den Justizdienst des Landes Niedersachsen. Bis 1972 war er als Richter am Sozialgericht Hannover beschäftigt, von 1972 bis 1973 an das Landessozialgericht Niedersachsen abgeordnet. 1973 wurde er zum Richter am Landessozialgericht ernannt, 1988 folgte die Ernennung zum Vorsitzenden Richter am Landessozialgericht. Seit 1990 war Dr. Klaus Wilde Vizepräsident des Landessozialgerichts Niedersachsen in Celle.