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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Gesundheitssenator Schulte-Sasse ehrt die 45 besten Absolventinnen und Absolventen in den Gesundheitsfachberufen

"Besondere Leistung in einem für Frauen typischen Berufsfeld sichtbar machen"

01.12.2014

Die 45 besten Absolventinnen und Absolventen in den Gesundheitsfachberufen hat Gesundheitssenator Hermann Schulte-Sasse am heutigen Montag (1. Dezember 2014) in der Oberen Rathaushalle geehrt. Die Fachkräfte kommen aus der Altenpflege, Hebammenwesen, Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Logopädie, Physiotherapie, und aus der medizinisch-technischen Radiologie sowie dem medizinisch-technischen Laboratorium. Die Ehrung, die erstmals im Jahr 2009 eingeführt wurde, und nun zum fünften Mal stattfandt, "soll die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf hervorragende Leistungen in einem für Frauen typischen Berufsfeld lenken", sagte Senator Schulte-Sasse.

Die 45 Absolventinnen und Absolventen haben die mündliche, schriftliche und praktische Prüfung mit der Gesamtnote Eins abgelegt.
Die 45 Absolventinnen und Absolventen haben die mündliche, schriftliche und praktische Prüfung mit der Gesamtnote Eins abgelegt.

Die 45 Absolventinnen und Absolventen haben die mündliche, schriftliche und praktische Prüfung mit der Gesamtnote Eins abgelegt, das heißt: Sie hatten mindestens zwei Einsen und eine Zwei in den Prüfungen. Insgesamt haben 430 junge Frauen und Männer die Prüfungen abgelegt, davon 220 in der Kranken- und Kinderpflege, 103 in der Altenpflege, 45 in der Physiotherapie und 23 in der Logopädie. "Es verdient höchste Anerkennung, die herausfordernden dreijährigen Ausbildungsgänge mit diesen hervorragenden Ergebnissen abgeschlossen zu haben", sagte der Senator weiter. Die Ausbildung in den Gesundheitsfachberufen sei „der Schlüssel zu qualitativ hochwertiger Arbeit“, betonte er in seiner Ansprache in der Oberen Rathaushalle und hob hervor: "Kompetente, zugewandte und respektvolle Pflege und Therapie ist nicht nur Ausdruck einer Grundhaltung, sondern ganz besonders auch das Ergebnis einer soliden Qualifizierung. Ich freue mich, dass Sie sich den Anforderungen Ihrer Ausbildung so engagiert gestellt haben und wünsche Ihnen, dass Sie damit für die Herausforderungen Ihres Berufsalltags gerüstet sind."

Schulte-Sasse: "Einer steigenden Zahl von Menschen wird es vergönnt sein, ein hohes oder ein sehr hohes Lebensalter zu erreichen." Mit dem 80. Lebensjahr wachse in der Regel der Bedarf an Pflege und Therapie schnell an. Daher werde die Bedeutung der Gesundheitsfachberufe in den kommenden Jahren deutlich zunehmen. "Wir müssen uns gemeinsam dafür einsetzen, dass diese Berufsgruppe in Zukunft viel stärker als heute die notwendige gesellschaftliche Anerkennung erhält." Die herausragende Qualifikation der Jahrgangsbesten sei ein guter Anlass für eine öffentliche Würdigung.

85 Prozent aller Pflegenden sind Frauen. Unter den 45 besten Absolventinnen und Absolventen sind vier Männer, davon drei Gesundheits- und Krankenpfleger sowie ein medizinisch-technischer Radiologie-Assistent.