Im Bremer Exzellenzcluster arbeiten zahlreiche Institutionen wie das MARUM der Universität Bremen, das Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie oder das Alfred-Wegener-Institut (Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung) zusammen. Von den Küstenmeeren bis in die Tiefsee, von der Atmosphäre bis tief ins Sediment, von der Vergangenheit bis in die Zukunft ziehen Forscherinnen und Forscher verschiedener Institute und Disziplinen an einem Strang, um die gewichtige Rolle des Ozeans im System Erde besser zu verstehen: Wie gestaltet sich die über Institutsgrenzen hinausgehende Forschungszusammenarbeit im Alltag? Welche Möglichkeiten ergeben sich, beispielsweise im Hinblick auf zur Verfügung stehende Technologie und Geräte? Welche Rolle spielt der Cluster am Wissenschaftsstandort Bremen generell? Und welche Unterstützung können Bund und Land leisten, um den Erfolg eines solchen Clusters zu sichern und auszubauen?
Auf einer Podiumsdiskussion am Montag, 17. Oktober 2016, um 19 Uhr im Bremer Haus der Wissenschaft (Olbers-Saal, 1. OG, Sandstraße 4/5) wird Nicole Dubilier (Geschäftsführende Direktorin am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie und Professorin der Uni Bremen) ein Impulsreferat halten. Im Anschluss diskutieren:
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.