Die Universität Bremen hat das Verfahren der Systemakkreditierung erfolgreich durchlaufen. Damit gehört sie zu dem Kreis der rund 50 Hochschulen in Deutschland (staatliche und private), denen nach einem externen Prüfverfahren bescheinigt wird, dass ihre internen Strukturen und Prozesse die Qualitätssicherung in Lehre und Studium und deren kontinuierliche Weiterentwicklung gewährleisten.
"Das ist ein großer Erfolg für die Universität", sagte Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt: "Der Universität Bremen wurde mit der Systemakkreditierung bescheinigt, dass sie über ein sehr gut funktionierendes und erfolgreiches hochschulinternes Qualitätsmanagement in Lehre und Studium verfügt." Bei der Systemakkreditierung werden nicht einzelne oder mehrere Studiengänge begutachtet, sondern das gesamte qualitätssichernde System einer Hochschule steht auf dem Prüfstand.
Senatorin Quante-Brandt betonte: "Die Universität Bremen übernimmt damit noch mehr Eigenverantwortung für die Qualitätssicherung und für die Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium, denn sie kann jetzt ihre Studiengänge selbst bewerten und akkreditieren." Die Senatorin verwies dabei auf den Wissenschaftsrat. Der hatte im Mai 2012 in seinen "Empfehlungen zur Akkreditierung als Instrument der Qualitätssicherung" festgestellt, dass er die Systemakkreditierung für ein gut geeignetes Instrument hält, um die Verantwortung der Hochschulen für ihre Studiengänge und für die Qualität von Lehre und Studium deutlich zu machen.