Bestätigte Fälle insgesamt | Begründete Verdachtsfälle | Genesene | |
---|---|---|---|
Land Bremen | 127 | 15 | 3 |
Stadtgemeinde Bremen | 112 | 14 | 3 |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 15 | 1 | 0 |
Aktuell werden in Bremen sechs Covid-19 Patient*innen stationär versorgt, eine Person auf einer Intensivstation. Eine weitere Person lebt in einer Pflegeeinrichtung.
Ab Montag (23. März) 10 Uhr nimmt die neue Corona-Ambulanz im Messezentrum ihren Betrieb auf. Sie wird die Ambulanz am Standort Klinikum Bremen-Mitte ersetzen. Das Prozedere an der neuen Corona-Ambulanz folgt dem der beiden bekannten Ambulanzen: für die Testung wird eine Überweisung des Hausarztes benötigt. Eingerichtet wird die Ambulanz in der Halle 6, der Zugang erfolgt über die Halle 5 (Eingang Bürgerweide), wo eine Wartemöglichkeit in der Halle eingerichtet ist. Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, wird zu Beginn noch Personal aus der Corona-Ambulanz Klinikum Bremen-Mitte eingesetzt werden.
Der Umzug der Corona-Ambulanz schafft weitere Kapazitäten am Klinikum Bremen-Mitte, sowohl materiell als auch personell und räumlich. Damit ist die neue Corona-Ambulanz ein Teil der Erweiterung der Kapazitäten in der stationären Versorgung. Um die Kapazitäten, sowohl im regulären stationären, wie auch im Intensivbereich, weiter auszubauen, wurden bereits nicht nötige operative Eingriffe abgesagt oder verschoben. Darüber hinaus stehen die Kliniken untereinander, koordiniert durch das Gesundheitsressort, in einem steten Austausch, um bei steigenden Fallzahlen die Versorgung der Patient*inne zu gewährleisten. Unter anderem werden weitere Beatmungsgeräte eingesetzt und die Intensivkapazitäten erhöht.
Bürgerinnen und Bürger aus Bremen und Bremerhaven können unter der Nummer 115 Informationen über und um das Corona-Virus erhalten. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Außerdem wird davon abgeraten mit Grippesymptomen Orte aufzusuchen, an denen sich geschwächte oder erkrankte Menschen aufhalten. Weiterhin weisen wir darauf hin, dass aus medizinisch-fachlicher Sicht das präventive Tragen von Atemmasken sowie die Verwendung von Händedesinfektionsmitteln im Alltag nicht angezeigt ist. Die persönliche Schutzausrüstung wird im Bereich der medizinischen Versorgung benötigt.
Ansprechpartner für die Medien: Lukas Fuhrmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: 0174 – 1766211, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de