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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Aktueller Stand Corona in Bremen – Dienstag, 3. November 2020

03.11.2020





Aktive InfektionenBestätigte Fälle insgesamtGenesene PersonenVerstorbeneInzidenz
Land Bremen2480 (+101)6104 (+207)3546 (+102)78 (+4) -
Stadtgemeinde Bremen2358 (+101)5659 (+199)3235 (+96)66 (+2)235,6
Stadtgemeinde Bremerhaven122 (+0)445 (+8)311 (+6)12 (+2)67,1

(03.11.2020 Stand 15.45 (HB) 15.00 (BHV) Uhr, Quelle: Gesundheitsämter Land Bremen, Veränderung zum Vortag in Klammern.)

Im Land Bremen müssen aktuell 164 Personen stationär versorgt werden, davon 33 auf Intensivstationen. 19 der intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden.

Bei 129 der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. 24 Personen müssen auf Intensivstationen behandelt werden, 14 Personen werden beatmet. Bei mindestens 37 Personen muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.

Bei zwei der neuen Todesfälle in der Stadtgemeinde Bremen handelt es sich um Personen aus Pflegeeinrichtungen.

In der vergangenen Woche (KW 44) wurden insgesamt rund 17.500 Tests auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 bei Bremerinnen und Bremern durchgeführt. Somit wurden täglich im Schnitt rund 2.500 Tests gemacht.

Aktuell gibt es in 15 stationären Altenpflegeeinrichtungen in der Stadtgemeinde Bremen 65 Corona-Infektionen. 26 dieser Infektionen entfallen auf Bewohnerinnen und Bewohner, 39 auf Beschäftigte. In fünf Einrichtungen gibt es Ausbrüche, in den zehn weiteren Einrichtungen einzelne Infektionen. Das Gesundheitsamt betreut die betroffenen Einrichtungen engmaschig und führt vor Ort Tests durch und unterstützt die Einrichtungen bei der Umsetzung von Hygienekonzepten.

In Einrichtungen der Eingliederungshilfe in der Stadtgemeinde Bremen gibt aktuell keine akuten Corona-Fälle.

Allgemeine Informationen

In den Kliniken im Land Bremen gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot. Die Einrichtungen müssen, gegebenenfalls unter Auflagen, Ausnahmen zulassen. Solche Ausnahmen liegen insbesondere bei Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden vor.

Bremerinnen und Bremer können unter der Nummer 115 Informationen über und um das Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.

Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona

Ansprechpartner für die Medien:
Lukas Fuhrmann, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de