Am gestrigen Montagabend (04.12.) hat Claudia Bernhard, Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Absolventinnen und Absolventen der Gesundheitsfachberufe des Jahrgangs 2023 in die Obere Rathaushalle eingeladen. Die 56 Besten des Jahrganges 2023 wurden von der Senatorin persönlich für ihre besonderen Leistungen in der Ausbildung geehrt. In diesem Jahr haben sich 27 Pflegefachfrauen/Pflegefachmänner, eine Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, fünf Logopäd:innen, 14 Physiotherapeut:innen, drei Ergrotherapeut:innen, fünf Medizinische Technolog:innen für Radiologie und eine operationstechnische Assistentin qualifiziert. Außerdem ist dieser Jahrgang der erste, der die neue generalistische Ausbildung abschließt und so zum größten Teil die bisherigen Abschlüsse in der Pflege als Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner ablösen. Senatorin Claudia Bernhard überreichte Urkunden und Blumen und nach dem Festakt blieb Zeit für den gemeinsamen Austausch.
In ihrem Grußwort lobte Claudia Bernhard die Leistung der Absolventinnen und Absolventen. „Ich freue mich, dass wir bei der Anzahl der zu Ehrenden heute wieder das Niveau ‚vor Corona‘ erreicht haben. Sie, die Absolventinnen und Absolventen der Gesundheitsfachberufe, haben Ihre Ausbildungen mitten in der Pandemie begonnen und somit von Anfang unter den schwierigen Arbeitsbedingungen mit Einschränkungen arbeiten müssen. Sie haben unter trotz der besonderen Herausforderungen diese herausragenden Leistungen erbracht. Dafür haben Sie sich die größte Anerkennung verdient. Aufgrund der demografischen Entwicklung werden Sie alle dringend gebraucht und ich möchte Sie alle ermutigen, dass Sie sich wachsam und kritisch in Ihren jeweiligen Arbeitsstellen einbringen und darauf hinwirken, dass verkrustete Strukturen aufgebrochen werden“, so Claudia Bernhard.
Außerdem sprach Claudia Bernhard über die Chancen der Profession Pflege. „Die jungen Menschen, die heute eine Ausbildung im Gesundheitsbereich beginnen, sind relativ gesehen zu wenige. Aber sie haben andere Zukunftsperspektiven als die Generationen vor ihnen. Sie haben eine Ausbildung, die ihnen in der Gesundheitswirtschaft alle Türen öffnet. Auch wird die Profession Pflege zunehmend aufgewertet – etwa durch die zukünftige Übertragung ärztlicher Kompetenzen an Pflegefachpersonen und eine steigende Bezahlung.“
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