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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Kooperationsvertrag soll Berufsberatung für Schülerinnen und Schüler verbessern

04.04.2011

Individuelle Berufsberatung, regelmäßige Sprechstunden von Studien- und Berufsberatern an Schulen, Veranstaltungen für Klassen und mit Eltern – ein Kooperationsvertrag zwischen der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit und der Bildungsbehörde regelt das neu. „Berufsberatung soll damit nachhaltiger in das Schulleben integriert werden“, sagte Staatsrat Carl Othmer, der den Vertrag gemeinsam mit Dr. Thorsten Müller, Mitglied der Geschäftsführung der Regionaldirektion, unterzeichnete.

Staatsrat Carl Othmer (re.) und Dr. Thorsten Müller bei der Vertragsunterzeichnung im Bremer Rathaus.
Staatsrat Carl Othmer (re.) und Dr. Thorsten Müller bei der Vertragsunterzeichnung im Bremer Rathaus.

Müller unterstrich, dass die Bundesagentur jährlich 680.000 Euro für vertiefende Berufsberatung in Bremen bereitstellen will.
40 Berufsberaterinnen und Berufsberater sollen den Schulen zur Verfügung stehen. Wichtig seien Netzwerke zum Beispiel mit Betrieben, die den Praxisbezug verbessern.

Staatsrat Othmer erläuterte, dass im Vertrag besonderen Wert auf Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik gelegt werde und junge Menschen für Berufe in diesen Bereichen gewonnen werden sollen. „Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels wird gezielte Berufsberatung noch an Bedeutung zunehmen“, sagte Othmer.