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Senatskanzlei

Jörg Wojahn trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Bremen ein

11.03.2021

Das Goldene Buch ist in Bremen eine Tradition seit 1926. Seit heute (Mittwoch, 11. März 2021) ist es um einen Eintrag reicher. Der Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, Jörg Wojahn, hat sich bei seinem Antrittsbesuch in der Hansestadt mit Unterschrift und Gruß in das fünfte Goldene Buch der Stadt Bremen eingetragen. Mit einem ordentlichen Schwung setze Wojahn den Füllhalter an. "So viel Platz hat man ja selten", sagte er sichtlich gut gelaunt.

Aufgrund der durch die Corona-Pandemie geltenden Hygienevorschriften blieb es bei dieser protokollarischen Ehre eine kleine Runde. Im Kaminsaal begrüßte Bremens Bürgermeister, Andreas Bovenschulte, Wojahn gemeinsam mit dem Bevollmächtigten der Freien Hansestadt Bremen im Bund, Olaf Joachim.

In Gesprächen äußerte sich Wohjan lobend über den Exportstandort Bremen mit seinen zahlreichen Initiativen zur Energiewende und erneuerbaren Energien. Außerdem ging es um die Herausforderungen der Bekämpfung der Pandemie über europäische Grenzen hinweg. Andreas Bovenschulte: "Wir sind uns einig, dass Deutschland bisher relativ gut durch die Pandemie gekommen ist. Der Föderalismus hat sich bewährt."

Vor dem Termin im Rathaus hatte Wojahn bereits das Hermann-Böse-Gymnasium besucht und mit Schülerinnen und Schülern über die Herausforderungen der EU aus Bremischer Sicht diskutiert. Außerdem eröffnete er das neue Büro des EuropaPunktBremen, das zurück in das Haus der Bremischen Bürgerschaft gezogen ist. Aufgrund umfassender Brandschutz-Sanierungsarbeiten war ein Umzug in eine Ausweichunterkunft in der Carl-Ronning-Straße nötig gewesen.

Jörg Wojahns Unterschrift und Gruß im Goldenen Buch
Jörg Wojahns Unterschrift und Gruß im Goldenen Buch

In Gesprächen äußerte sich Wohjan sehr lobend über den Exportstandort Bremen mit seinen zahlreichen Initiativen zur Energiewende und erneuerbaren Energien. Außerdem ging es um die Herausforderungen der Bekämpfung der Pandemie über europäische Grenzen hinweg. "Wir sind uns einig, dass sich der Föderalismus in Deutschland durchaus bewährt hat", sagte Bovenschulte. Insbesondere durch die Grenzschließungen der ersten Welle habe man für die zweite Welle gelernt, regionale Interessen zu berücksichtigen.

Unter normalen Bedingungen finden hier 60 bis 80 Veranstaltungen, Vorträge und Workshops mit rund 6.000 Besuchern aus unterschiedlichsten Zielgruppen statt. Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa ist die Trägerin des EuropaPunktBremen.

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