Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Wie im Frühjahr von der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration angekündigt, werden Anträge auf Schwerbehinderungsausweise im Amt für Versorgung und Integration (AVIB) inzwischen innerhalb von rund vier Monaten bearbeitet – also entsprechend den fachlichen Standards. Das berichtete Senatorin Dr. Claudia Schilling in der Sozialdeputation am heutigen Donnerstag (26. September 2024).

"Das ist eine gute Nachricht. Bremerinnen und Bremer müssen nicht mehr über Gebühr auf die Ausstellung eines Schwerbehinderungsausweises warten", sagte Senatorin Dr. Claudia Schilling. Maßgeblich für den Abbau des Rückstandes seien die Vollbesetzung des ärztlichen Dienstes am Jahresbeginn gewesen sowie die gute Arbeit der externen Gutachterinnen und Gutachtern. Dadurch sei die Bearbeitung der Akten noch einmal beschleunigt worden, sagte die Senatorin.

Bereits im Frühjahr hatte sich der Rückstand der Akten auf knapp über 1.000 verringert, nachdem er im Frühjahr 2023 bei insgesamt rund 4.000 gelegen hatte. Im Juni 2024 waren in der Zuteilungsliste nur noch 285 Akten verzeichnet. In der Ferienzeit war diese Zahl dann kurzzeitig auf 552 Akten angestiegen, bis Anfang September ist sie wieder auf rund 300 gesunken – der Normalzustand mit den üblichen ferienbedingten Schwankungen. Dieser spiegelt sich auch im Beschwerdeaufkommen wider: Weder dem Sozialressort noch dem AVIB sind derzeit Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern wegen einer überlangen Bearbeitungsdauer bekannt.

Inzwischen noch elf Außengutachterinnen und -gutachter werden auch weiterhin für das AVIB Akten bearbeiten, insbesondere bei Arbeitsspitzen beziehungsweise personellen Vakanzen beim eigenen ärztlichen Dienst. So soll ein erneuter Aufbau von Rückständen verhindert werden.

Ansprechpartnerin für die Medien:
Nina Willborn, Pressesprecherin bei der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration, Tel.: (0421) 361- 20323, E-Mail: nina.willborn@soziales.bremen.de