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Der Senator für Inneres und Sport | Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

Wasserpest im Werdersee wird an Badestelle entfernt

Starker Bewuchs im gesamten See zu verzeichnen

25.06.2025

Derzeit ist in vielen Bereichen des Werdersees ein starker Bewuchs mit der sogenannten "Wasserpest" zu beobachten. Elodea, wie sie auch genannt wird, ist für den Menschen und für die Gewässerökologie völlig unproblematisch. Allerdings könnten sich Badegäste beim Berühren der Pflanze gestört fühlen. Insbesondere ungeübte Schwimmerinnen und Schwimmer könnten sich erschrecken. Daher wird im Bereich der DLRG-Station die Wasserpest aktuell entfernt.

An der offiziellen DLRG-Badestelle holt Gottfried van Eijden mit seinem Amphibienfahrzeug die Wasserpest aus dem Werdersee.
An der offiziellen DLRG-Badestelle holt Gottfried van Eijden mit seinem Amphibienfahrzeug die Wasserpest aus dem Werdersee. Foto: Umweltressort

Dafür wird heute und in den kommenden Tagen ein Spezialfahrzeug im Bereich der offiziellen Badestelle die Pflanzen herausreißen und zunächst am Ufer ablegen. Ziel ist es, möglichst viele Pflanzen samt Wurzel zu entfernen. Um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden, werden die herausgerissenen Pflanzen in einer Verwertungsanlage ordnungsgemäß entsorgt werden. Die Maßnahme wird in Abstimmung mit dem Bremischen Deichverband am linken Weserufer durch den Senator für Inneres und Sport und die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft durchgeführt.

Die Wasserpest ist vielen Menschen aus der Aquaristik bekannt. Eigentlich kommt sie nicht in heimischen Gewässern vor und wurde auf unbekannte Weise in den See eingetragen. Sie ist eine sehr schnell wachsende und konkurrenzstarke Pflanze. Bereits im vergangenen Jahr war sie kurzzeitig im Werdersee stark verbreitet, war dann aber von allein wieder verschwunden. Die Wasserpest kommt auch in vielen anderen Gewässern vor. Auf die Wasserqualität hat sie keinen negativen Einfluss. Auch für den Menschen ist sie ungefährlich.

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