Bundesverkehrsministerium legt sogenannten Gesehenvermerk vor / Planfeststellungsverfahren kann beginnen
24.10.2014Das Bundesverkehrsministerium hat heute (24.10.2014) den sogenannten Gesehenvermerk für die vorgelegte Planung zum Bauabschnitt 2-2 der Autobahn 281 der Bremer Verkehrsbehörde übermittelt. Mit dieser Zustimmung sind die haushalts- sowie planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung der von der Bremischen Bürgerschaft beschlossenen Variante geschaffen worden.
"Das ist angesichts unserer konsequenten Anstrengungen in den letzten drei Jahren, um mit dem Lückenschluss der A281 endlich weiterzukommen, ein schöner Erfolg", so Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr. Nach Lohses Angaben ist der Autobahnring nicht nur aus wirtschaftlicher und verkehrlicher Sicht zu begrüßen: "Es wird auch den innerstädtischen Verkehr in Bremen verringern, was ich aus Umweltgründen und vor allem zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger sehr begrüße."
Nach Auswertung der Vorgaben des Bundes wird unmittelbar das Planfeststellungsverfahren eingeleitet. Der Bauabschnitt 2-2 erstreckt sich von der Kattenturmer Heerstraße zum Neuenlander Ring.