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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Senatorin Quante-Brandt gratuliert Institut für Werkstofftechnik zur Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft

07.04.2017

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat in ihrer Sitzung heute (Freitag, 7. April 2017) in Berlin beschlossen, die Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT) Bremen in die Leibniz-Gemeinschaft (WGL) aufzunehmen. Ab dem 01. Januar 2018 soll das IWT, nach erfolgtem Beschluss der Mitgliederversammlung der WGL, damit die ingenieurwissenschaftliche Forschung in der Leibniz-Gemeinschaft stärken.

Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz und Vorsitzende der GWK: "Die Aufnahme der Stiftung Institut für Werkstofftechnik in die Bund-Länder-Finanzierung bei Leibniz ist ein bedeutender Erfolg für den Wissenschaftsstandort Bremen. Das IWT ist bereits das vierte Bremer Institut, das in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen wurde. Das zeigt wie exzellent und vielfältig die Forschung in Bremen ist."

Dem Beschluss der GWK ging ein anspruchsvolles Evaluationsverfahren durch Leibniz-Gemeinschaft und Wissenschaftsrat im Sommer 2016 voraus. Beide Gremien haben sich für eine Aufnahme des IWT in die Leibniz-Gemeinschaft ausgesprochen und das Vorhaben der Aufnahme insgesamt mit exzellent bewertet. Als besonders herausragend erachtete der Wissenschaftsrat die wissenschaftliche Qualität der Arbeit des IWT sowie dessen strukturelle Relevanz für das deutsche Wissenschaftssystem.

Das Institut hat zum Ziel, die komplexe Forschung auf dem Gebiet der Metallverarbeitung entlang der gesamten Prozesskette voranzutreiben. Dabei betreibt das IWT sowohl Grundlagenforschung als auch anwendungsorientierte Forschung bis hin zum Transfer in die industrielle Produktion und den praktischen Einsatz. Durch seine Unterbringung auf dem Campus der Universität Bremen besteht eine enge Verflechtung und Kooperation mit dem Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen.

Die Aufnahme in die Bund-Länder-Finanzierung gibt dem IWT neue Möglichkeiten, aktuelle Forschungsfelder, wie die additive Fertigung, auszubauen und sich verstärkt der Vorlaufforschung zu widmen. In der Leibniz-Gemeinschaft gehört das IWT der Sektion D "„Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften" an. Die Leitung des IWT sieht zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten mit den anderen Instituten innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft und wird sich auch weiterhin dem Erkenntnistransfer in die Praxis widmen.