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Aufruf zum Welt-Lepra-Tag: Trotz großer Erfolge steigen die Patientenzahlen wieder an

Pressemitteilung der DAHW:

16.01.2018

„Keine Behinderung – keine Diskrimierung“ – unter diesem Motto steht der Welt-lepra-Tag am 28. Januar 2018.
Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. weist damit darauf hin, dass auch im Jahr 2018 Lepra immer noch ein Problem darstellt. Mehr als 220.000 Menschen werden in diesem Jahr die Diagnose „Lepra“ bekommen, rund 20.000 davon haben bereits bei der Erstdiagnose deutlich sichtbare Behinderungen.

Die DAHW hat sich zum Ziel gesetzt, dass kein Mensch mehr an Krankheiten der Armut leiden muss, und wegen der Erfolge der vergangenen Jahrzehnte sei man zuversichtlich, dieses Ziel auch erreichen zu können.
Allerdings muss dafür die Gegenwart bewältigt werden: Rund vier Millionen Menschen leben derzeit mit leprabedingten Behinderungen, oftmals als Folge einer früheren, medizinisch längst behandelten Erkrankung. Oft aber auch, weil die Gesundheitssysteme der armen Länder nur reagieren und Früherkennung ein Luxus ist, den sie sich nicht leisten können.

Daher ruft die ehrenamtliche Präsidentin der DAHW, Gudrun Freifrau von Wiedersperg, dazu auf, die DAHW nach Kräften zu unterstützen. Siehe dazu gesonderte Pressemitteilung, die wir Ihnen hier im PDF-Format zum Download anbieten: PDF-Download (pdf, 162.3 KB)

Kontakt, weitere Informationen:
Jochen Hövekenmeier, Tel: 0931 7948-130, mobil: 0172 5453014, presse@dahw.de
Sabine Ludwig, Tel: 0931 7948-132, mobil: 0157 72932806, sabine.ludwig@dahw.de