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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Bogedan: Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte sind systemrelevant, leisten extrem viel und gehen über das Limit hinaus

18.02.2021

"Ich betone es gerne immer wieder. Erzieherinnen und Erzieher, Lehrkräfte, Leitungen und weitere Beschäftigte in Kitas und Schulen leisten in dieser extrem schwierigen Zeit der Pandemie Überragendes. Mir ist bewusst, dass diese Situation für uns alle sehr belastend ist. Wer unterstellt, Lehrkräfte müssten ‚eine Schippe drauf legen‘, der kennt sich an den ganzen tollen Bremer Schulen nicht aus. Ich bin davon überzeugt, dass Kita und Schule Priorität haben. Sie gehören zu den wichtigsten Lebensbereichen, sie sind mehr als nur Orte für die Betreuung und zum Lernen. Kitas und Schule sind unverzichtbar für das soziale Miteinander. Die starken Teams und Kollegien vor Ort machen sie zu dem, was sie sind. Ich war vor der Pandemie in allen Bremer Schulen und vielen Kitas, konnte mir selbst ein Bild machen und habe großen Respekt. Ich kann für die Leistungen, die über das Limit hinausgehen, nicht genug danken. Mir ist bewusst, dass manche Menschen mit dem Weg der Kita- und Schulöffnungen unzufrieden sind. Ich bin aber davon überzeugt, dass Kinder und Jugendliche so viel Präsenz-Unterricht haben sollten, wie möglich. Wir bieten dafür umfangreiche Schutzmaßnahmen. Der Bremer Senat insgesamt und ich als Senatorin mache es mir wahrlich nicht leicht. In der aktuellen Situation kann die Beteiligung leider oftmals nicht in der Geschwindigkeit erfolgen, wie sich die äußeren Umstände ändern", sagt Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung. Vor diesem Hintergrund sei es, wie im vergangenen Jahr, auch selbstverständlich, dass die Durchführung von Lernferien nicht von Lehrkräften geleistet werden müsse. "Die Teams in Schulen brauchen die unterrichtsfreie Zeit und Ferien zur Erholung. Neue Kraft zu schöpfen ist wichtig", so Bogedan.

Der Dank gelte auch für Mitarbeitende ihres Ressorts, die ihre Arbeit ebenfalls immer wieder an der pandemischen Situation, den Vorgaben aus dem Bund und dem Senat ausrichten müssten. "Wer glaubt, Verwaltung schiebt in diesen Zeiten eine ruhige Kugel, der irrt sich gewaltig", so die Senatorin.

Ansprechpartnerin für die Medien:
Annette Kemp, Pressesprecherin bei der Senatorin für Kinder und Bildung, Tel.: (0421) 361-2853, E-Mail: annette.kemp@bildung.bremen.de