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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz | Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Gesundheitsressort stellt kostenfrei FFP2-Masken zur Verfügung

Verteilt werden sie über die Orte der Sozialen Begegnung

25.01.2022

Um die Ansteckung und Übertragung des Corona-Virus zu verhindern, spielen FFP2-Masken eine wichtige Rolle. Richtig getragen schützen Sie zuverlässig vor Infektionen. Außerdem gilt inzwischen in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens, beispielweise im ÖPNV, eine FFP2-Maskenpflicht. Um vor allem Bremerinnen und Bremer mit geringen finanziellen Möglichkeiten Zugang zu FFP2-Masken zu ermöglichen, stellt die Gesundheitssenatorin 300.000 dieser Masken kostenfrei im Land Bremen zur Verfügung.

"FFP2-Masken bieten den höchsten Schutz gegen Corona-Viren", so Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard. "Wer diesen Schutz nutzen kann, darf nicht vom Geldbeutel abhängen. Deswegen ist es mir ein großes Anliegen, dass wir diese gut schützenden Masken denjenigen kostenfrei zur Verfügung stellen, für die die Anschaffung große finanzielle Belastungen bedeutet. Wir stellen deswegen aktuell 300.000 FFP2-Masken zur Verfügung und verteilen diese im Land Bremen."

Bereits am heutigen Dienstag werden die ersten 60.000 Masken verteilt. Diese gehen an die Bremer Straßenbahn AG (BSAG), das Jobcenter Bremen, die GEWOBA, die BREBAU und an die Gesundheitsfachkräfte in den Quartieren. "Wir haben viele Kooperationspartner gefunden, die die Masken verteilen. Damit erreichen wir in Bremen und Bremerhaven viele, die sich sonst vermutlich keine FFP2-Masken leisten können", sagt Claudia Bernhard. "Die Erfahrung der letzten zwei Jahre zeigt, dass die Pandemie vor allem jene trifft, die bereits schlechter gestellt sind. Dem wollen und müssen wir entgegenwirken. Die Verteilung der Masken trägt dazu bei."

Auch über das Sozialressort wird heute eine erste Tranche FFP2-Masken aus dem Bestand des Gesundheitsressorts verteilt. In der ersten Charge werden acht von insgesamt 14 Paletten mit rund 200.000 Masken geliefert. Sie gehen an Obdachlosenunterkünfte, die Bremer Tafel und Jugendfreizeiteinrichtungen, die Bremer Suppenengel, Flüchtlingsunterkünfte, die Häuser der Familie, Sozialzentren, Quartiers- und Mütterzentren, sowie die Träger der aufsuchenden Altenarbeit, Begegnungszentren und Seniorentreffs. Senatorin Anja Stahmann: "Das Leben mit der Pandemie belastet besonders Menschen in prekärer sozialer Lage. Das wird nochmals stärker spürbar, seit das Tragen von FFP2-Maske auch in Geschäften des täglichen Bedarfs vorgeschrieben ist. Mit den kostenlosen Masken erreichen wir jetzt in ganz kurzer Zeit alle wesentlichen Anlaufstellen in der sozialen Infrastruktur unserer Stadt. Damit federn wir soziale Härten zumindest ein bisschen weiter ab."

Die verteilten Masken stammen aus dem Lagerbestand der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz. "Ich danke allen Kooperationspartnern für die Unterstützung bei dieser kurzfristigen Aktion", sagt Claudia Bernhard.

Ansprechpartner für die Medien:
Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de

Dr. Bernd Schneider, Pressesprecher bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, Tel.: (0421) 361-4152, E-Mail: bernd.schneider@soziales.bremen.de