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Senatskanzlei

"Alt wird neu?" Die Veranstaltung "binnenstadt Dialog" geht in die dritte Runde

13.09.2024

Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Projektbüro Innenstadt Bremen

Am 18. September 2024 lädt das Projektbüro Innenstadt Bremen alle Interessierten ein, sich gemeinsam mit eingeladenen Expertinnen und Experten zum Thema "Alt wird neu? - Wie erneuern und ergänzen wir nachhaltig den Bestand in der Innenstadt?" auszutauschen. Teilnehmende können sich über aktuelle Vorhaben informieren, Fragen stellen und vernetzen – sowie eigene Impulse setzen.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 18. September von 17.30 bis 20.30 Uhr in der Glocke statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Wie immer gibt es ein begrenztes Platzkontingent, daher ist eine Online-Anmeldung erforderlich: www.binnenstadt.de/binnenstadt-dialog.

Nach einem Begrüßungstalk mit Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Carl Zillich (Geschäftsführung Projektbüro Innenstadt) informieren Verantwortliche und Expertinnen und Experten in den "Projekttalks" über aktuelle Innenstadtprojekte: Die Senatsbaudirektorin Prof. Dr. Iris Reuther erläutert diverse innerstädtische Projekte, unter anderem das Parkhaus Mitte und sein Umfeld, aber auch die neue bestandsorientierte Landesbauordnung. Anja Stöckl von der Uni Bremen wird über den bereits begonnenen Teilumzug der Universität ins Centrum berichten. Projektentwickler André Tülp gibt Einblicke in sein Projekt in der Martinistraße: Micro Appartements für Studierende. Gründerin Gina Hardt stellt mit "Work & Play" ein neues Angebot am Herdentor vor, das die Innenstadt als Arbeitsort für berufstätige Eltern noch attraktiver machen könnte. Robert Winkel, Gründer und Geschäftsführer von "Mei Architects and planners" aus Rotterdam berät das Projektbüro Innenstadt als Teil des Expertinnen- und Expertenbeirats und schließt die Veranstaltung mit einem spannenden Impulsvortrag über Trends im kreativen Umgang mit Bestandsumbau, Nachnutzungen und zirkulärem Bauen.

Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "Der derzeit laufende Architekturwettbewerb zum Neubau auf dem Grundstück vom Parkhaus Mitte, der Wettbewerb zur Modernisierung der Glocke und der Umzug der Uni an den Domshof sind nur drei Beispiele für die vielen großen und kleinen Transformations-Projekte in der Innenstadt. Dazu kommen private Investitionen, etwa im Balgequartier, am Hanseatenhof und an vielen anderen Stellen der Innenstadt. Deshalb ist wichtig, dass Private und Öffentliche Hand im Gespräch bleiben, dass wir gemeinsam nach den besten Lösungen für die City suchen und bei Veranstaltungen wie dem binnenstadt-Dialog über die aktuellen Vorhaben und Projekte informieren."

Carl Zillich, Geschäftsführer Projektbüro Innenstadt Bremen GmbH: "Beim Strukturwandel der Innenstadt, gehen wir fast immer vom Umbau im Bestand aus. Bremens Centrum hat viele Immobilien, die Potenziale für eine neue Nutzungsmischung bieten. Um wieder die Breite der Gesellschaft in ihrer "binnenstadt" willkommen zu heißen, brauchen wir einen intelligenten Mix aus kleinteiligem Einzelhandel, Gastronomie, Kultur, Bildungseinrichtungen, Räumen für Kreative und Wohnungen. Manchmal, wie beim Parkhaus Mitte, geht das nur im Neubau. Aber schon bei der Bestandsentwicklung im direkten Umfeld wird es hauptsächlich um den klugen Umbau des Bestandes gehen. Hier arbeiten die öffentliche Hand und private Akteure schon jetzt zusammen, um die gebaute Stadt zu einer für alle zu machen, denn: Veränderung ist das einzig Beständige im Organismus der Stadt!"

binnenstadt Dialog

Der binnenstadt Dialog #3 ist die dritte von vier öffentlichen Veranstaltungen zur Innenstadtentwicklung. Die Veranstaltungsreihe bringt Interessierte aus Zivilgesellschaft, Fachöffentlichkeit, Verwaltung und Politik zusammen und informiert über aktuelle Entwicklungen in der Innenstadt. Veranstalterin ist die Projektbüro Innenstadt Bremen GmbH. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Die Veranstaltung findet im Kleinen Saal und Foyer statt und ist weitestgehend barrierefrei zugänglich. Einschränkungen siehe: www.barrierefrei.bremen.de. Zur Unterstützung bei der Öffnung der Türen steht Vorort Personal bereit.

Ansprechpersonen für die Medien: