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Die Senatorin für Kinder und Bildung | Senatskanzlei

Gemeinsam lesen, gemeinsam staunen: Bürgermeister Bovenschulte und Senatorin Aulepp lesen beim Bundesweiten Vorlesetag 2024

15.11.2024

Am heutigen Freitag, den 15. November 2024, fand der bundesweite Vorlesetag unter dem Motto "Vorlesen schafft Zukunft" statt – ein Tag, der die Bedeutung des Vorlesens für die Sprach- und Sozialkompetenz von Kindern in den Vordergrund stellt. Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Senatorin Sascha Karolin Aulepp setzten sich aktiv für die Leseförderung ein und lasen Kindern vor: der Bürgermeister zwei 4. Schulklassen der Freien Evangelischen Bekenntnisschule und die Senatorin in der Grundschule am Alten Postweg sowie im Kinder- und Familienzentrum (KuFZ) Bei den drei Pfählen.

Mit ihrem Engagement machten sie auf die weitreichende Bedeutung des Vorlesens aufmerksam, das als eine der wichtigsten Grundlagen für die schulische und persönliche Entwicklung gilt.

Bei der Lesung in der Stadtbibliothek griff Bürgermeister Andreas Bovenschulte zu einem Klassiker der Kinderliteratur: Er las aus Das Mini-Sams ist weg.
Bei der Lesung in der Stadtbibliothek griff Bürgermeister Andreas Bovenschulte zu einem Klassiker der Kinderliteratur: Er las aus "Das Mini-Sams ist weg“. Foto: Senatspressestelle

Bei der Lesung in der Stadtbibliothek griff Bürgermeister Andreas Bovenschulte zu einem Klassiker der Kinderliteratur: Er las aus "Das Mini-Sams ist weg", dem zwölften Band der Reihe von Paul Maar rund um die humorvollen Abenteuer des schüchternen Herrn Taschenbier und des frechen Sams. Gebannt folgten die Kinder dem Bürgermeister, als er sie beim Vorlesen mitnahm auf die turbulente Suche nach dem Klon des Sams, dem Mini-Sams.

Bürgermeister Andreas Bovenschulte hatte ebenfalls großen Spaß die Abenteuer des Mini-Sams mit den Kindern zu teilen: "Vorlesen ist etwas Wunderbares. Gemeinsam in Geschichten eintauchen, zu tollen Orten reisen und spannende Personen kennenlernen. Und das alles, ohne das Zimmer zu verlassen." Es sei ein sehr schönes Ritual für Eltern und Kinder, gemeinsam zu lesen, das habe er auch bei seinen Töchtern sehr gerne getan. "Und wenn wir dann noch die Begeisterung in Kindern wecken, selber zu lesen, dann geben wir ihnen eine wichtige Kompetenz für ihre Zukunft mit", betonte der Bürgermeister.

Ihr erster Lesestopp führte Senatorin Aulepp in die Grundschule am Alten Postweg, wo sie den humorvollen Kinderbestseller " Der Tag an dem Tiffaniy das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat " von Marc-Uwe Kling vorlas. Die Geschichte begeisterte die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer, die der Erzählung mit leuchtenden Augen und vielen Lachern folgten. Die witzige Geschichte thematisiert das humorvolle Chaos in einer Familie, als Papa trotz Tiffanys Eskapaden verzweifelt versucht, etwas Ruhe zu finden.

Besuch im KuFZ Bei den drei Pfählen: Die Senatorin fesselt die Kinder mit einer Vorlesestunde und sorgt für strahlende Gesichter und gespannte Aufmerksamkeit.
Besuch im KuFZ Bei den drei Pfählen: Die Senatorin fesselt die Kinder mit einer Vorlesestunde und sorgt für strahlende Gesichter und gespannte Aufmerksamkeit. Foto: Danielle Kleisch, SKB-Fotoarchiv Bremen

Anschließend besuchte die Senatorin das KuFZ Bei den drei Pfählen, wo sie aus "Herr Fuchs mag Bücher" von Franziska Biermann vorlas. Die humorvolle Geschichte erzählt von einem Fuchs, der Bücher zunächst nur frisst, dann aber ihre Geschichten entdeckt und zum begeisterten Leser wird. Die Kinder lauschten aufmerksam und hatten danach viele Fragen zur Geschichte und zu den Tieren in der Geschichte.

"Vorlesen schafft Zukunft" als gesellschaftliche Botschaft
Senatorin Aulepp erklärte: "Wenn wir Kindern vorlesen, öffnen wir nicht nur ein Buch – wir öffnen ihnen die Welt. Jede Geschichte ein Schlüssel zur Sprache, zum Verständnis von sich selbst und von anderen. Das gemeinsame Lesen ist ein Geschenk, das Kindern hilft, zu selbstbewussten, einfühlsamen und weltoffenen Menschen heranzuwachsen."

Die Relevanz der Leseförderung zeigt auch die Initiative "Bremer Leseband", die inzwischen an über 50 Bremer Grundschulen täglich Zeit für das Lesen schafft und beeindruckende Erfolge verzeichnet. Eine aktuelle Evaluation des Instituts für Qualitätsentwicklung Bremen (IQHB) zeigt, dass das Programm bereits nach sechs Monaten Wirkung zeigt. 96,9 Prozent der Befragten in den beteiligten Schulen überzeugt sind, dass das Leseband die Lesefreude und Sprachkompetenz der Kinder fördert.

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