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Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

Draußen spielend lernen

Abschlussbericht zeigt erfolgreiche Projekte der außerschulischen Klima- und Umweltbildung

13.03.2025

Am besten lernen Kinder, wenn ihre Neugier gepackt ist. Wo ginge das besser als draußen? Wie besser als mittendrin – im "Forschungsobjekt Natur". Im Rahmen einer Sonderförderung der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft konnten in Bremen und Bremerhaven zahlreiche außerschulische Lernorte für die Umwelt- und Klimabildung umgesetzt werden. Vom grünen Klassenzimmer, über Blühwiesen bis zum neuen Dach für den Schweinstall – die Projekte zeigen die ganze Breite der engagierten Vereine und anderer Träger.

Dazu die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf: "Unser Bericht über die Ergebnisse der Sonderförderung macht zweierlei sehr deutlich. Zum einen haben wir in unseren Städten unglaublich viele tolle Initiativen, die sich für den Umwelt- und Klimaschutz engagieren. Zum anderen sehen wir, wir dringend erforderlich finanzielle Mittel sind, damit diese Engagierten ihre guten Projekte umsetzen können. Ich bin sehr froh, dass wir mit der Sonderförderung so viel Gutes für unsere Städte angeschoben haben."

In einem Abschlussbericht zur Sonderförderung, die heute (13. März 2025) der Deputation für Umwelt, Klima und Landwirtschaft zur Kenntnis gegeben wurde, sind zwölf Projekte aufgeführt, die ab Mitte 2022 bis Ende 2023 umgesetzt wurden. Auf der Kinderwildnis in Bremen Mitte wurden beispielsweise Unterstände gebaut und weitere Bäume gepflanzt. In Bremerhaven hat ein kirchlicher Träger in insgesamt zehn Kindertageseinrichtungen unter anderem Naschbeete, Forscherhäuschen und Hochbeete angelegt. Auf der ehemaligen Galopprennbahn ist ein ganzes Areal für Umweltbildung rund um einen Bauwagen entstanden. Ein Ziel der Sonderförderung war es, Initiativen in vielen verschiedenen Stadtteilen zu unterstützen. Dadurch können nun sehr viele Kinder die Angebote leicht nutzen.

Senatorin Moosdorf: "Mich beeindruckt, wie kreativ die zahlreichen Vereine und andere Träger dafür sorgen, dass unsere Kinder die Umwelt erkunden und verstehen. Kinder erleben Natur, sind draußen, haben Erfahrungen mit anderen und werden auch von pädagogischen Fachkräften begleitet. Spielerisch und praktisch entsteht so die Grundlage dafür, dass die nächste Generation unsere Erde wertschätzt und schützt."

Die Mittel für insgesamt zwölf umgesetzte Projekte stammen aus dem Handlungsfeld Klimaschutz. Insgesamt haben die Vereine und andere Träger rund 480.000 Euro für ihre Projekte erhalten, 22 Prozent der Mittel ging nach Bremerhaven. Auch nach Abschluss der Sonderausschreibung fördert die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft weiterhin Projekte im Bereich Klimabildung.

Ansprechpartnerin für die Medien:
Ramona Schlee, Pressesprecherin bei der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Tel.: (0421) 361-96 269, E-Mail: ramona.schlee@umwelt.bremen.de