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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Hochschule Bremen verzeichnet sprunghaften Anstieg der Bewerbungszahlen: von 4.390 zum Wintersemester 1999/2000 auf 6.386 zum WS 2000/2001

05.09.2000

Größte Nachfrage nach „Tourismusmanagement“ und „Medieninformatik“
- Auch neuer Frauen-Studiengang „Informatik“ hervorragend angenommen

Die Hochschule Bremen verzeichnet mit zusätzlichen 2.000 Zulassungsanträgen zum Wintersemester einen sprunghaften Anstieg der Bewerbungszahlen. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ist dies ein Zuwachs von annähernd 50%: 6.386 Bewerberinnen und Bewerber um einen Studienplatz an der Hochschule Bremen reichten zum Wintersemester 2000 / 2001 ihre Unterlagen ein, vor einem Jahr waren es noch 4.390.

Insbesondere die neueren Studienangebote sind sehr gut angekommen: „Tourismusmanagement“ verzeichnete eine annähernde Verdreifachung der Bewerbungen gegenüber dem Vorjahr (von 241 zum WS 99/00 auf 611 zum WS 00/01), „Medieninformatik“ stieg von 201 auf 502, „Angewandte Freizeitwissenschaft“ von 178 auf 369 oder „Global Management“ von 152 auf 273; der neu eingerichtete Frauen-Studiengang „Informatik“ brachte es aus dem Stand auf 92 Bewerbungen.

Auch die Entwicklung der „etablierten“ Studiengänge ist erfreulich. - Beispiele: „Management im Handel“ von 56 Bewerbungen (WS 99/00) auf 117 (WS 00/01), „Luftfahrtsystemtechnik“ von 100 auf 164, „Betriebswirtschaft / Internationales Management“ von 423 auf 638 oder „Maschinenbau“ von 157 auf 216.

Angesprochen auf die möglichen Ursachen für die ausgesprochen positive Nachfrage-Entwicklung nennt die Hochschule Bremen die marktgerechte Ausrichtung der Studiengänge, die vielfältigen Marketing-Aktivitäten sowie die Möglichkeit, die Bewerbungsunterlagen für ein Studium an der Hochschule Bremen von der Homepage herunterzuladen.