21.09.2006
Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum begrüßt am Freitag IT-Verantwortliche aus Bund, Ländern und Kommunen zu ihrer Konferenz in der Seestadt
Mit ungetrübtem Blick auf die Weser tagen heute und Freitag (21./22. 9.2006) die IT- und E-Government-Verantwortlichen aus den deutschen Verwaltungen in der Seestadt Bremerhaven. Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum wird die Mitglieder des Kooperationsausschusses „Automatische Datenverarbeitung“ (KoopA ADV) am Freitag (22.9.2006) m Wartesaal des Columbus Cruise Center Bremerhaven begrüßen. Dieses Gremium, dem die IT-Direktorin Gisela Schwellach aus dem Bremer Finanzressort vorsitzt, koordiniert die IT-Strategie der deutschen Verwaltungen im Bund, den Ländern und im kommunalen Bereich. Mitglieder sind die IT- und E-Government-Verantwortlichen der zuständigen Ressorts aus Bund und Ländern sowie der kommunalen Spitzenverbände.
Nachdem Bundeskanzlerin Merkel und die Regierungschefs der Länder im Juni den neuen Aktionsplan zu „Deutschland-Online“ verabschiedet hatten, bearbeitet der KoopA nun die praktische Umsetzung. Dazu gehört der Aufbau eines gemeinsamen Datennetzes ebenso wie der Aufbau eines elektronischen Telefonbuches (das Deutsche Verwaltungsdienste-Verzeichnis). Ferner werden auch die gemeinsamen Aktivitäten während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im nächsten Frühjahr besprochen.
Senator Dr. Ulrich Nußbaum: „Ich freue mich darüber, dass Bremerhaven Tagungsort für den KoopA ist. Statt Touristen ziehen Beamer, Laptop und Internet – wenn auch nur vorübergehend – in das Kreuzfahrtterminal ein. Wir hoffen, dass das inspirierende Ambiente bei der Lösung wichtiger Aufgaben im IT- und E-Government-Bereich beiträgt. Mit einer modernen, interoperablen und auf der Technik des Internets basierenden Verwaltung sollen die Abläufe noch effizienter und transparenter gestaltet werden. Davon profitieren insbesondere Bürger und Unternehmen. Wenn das elektronische Deutsche Verwaltungsdienste-Verzeichnis erscheint, wird man feststellen können, dass dafür die entscheidenden Vorbereitungen in Bremerhaven getroffen wurden.“