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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Bremen als UNICEF-Partnerstadt auf Industriemesse Hannover vertreten

09.04.2002

Unter dem Motto „Technik verbindet“ verkaufen Bremer Schülerinnen und Schüler

Roboter-gemalte Bilder zugunsten von „Bremen für UNICEF“
vom 16. bis 20. April 2002
im Deutschen Pavillon auf der Hannover Messe


Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Freien Evangelischen Bekenntnisschule Bremen (FEBB) ist die Bremer Firma K-Robotix im Rahmen des Projektes „Technik verbindet – Go for High-Tech“ auf der Hannover Messe vertreten. Seit einigen Monaten ermöglicht das Unternehmen für Automationstechnik zwei Bremer Schulen mit Robotern praktisch zu arbeiten und so den Umgang mit modernsten Technologien auszuprobieren. Die Kinder hatten die Idee, die Roboter in Hannover auf der mit 7.200 Ausstellern großen Industriemesse für UNICEF werben zu lassen.


Ein Zeichenroboter malt Messebesuchern gegen eine Spende für UNICEF ein Bild von den Bremer Stadtmusikanten. Die Schülerinnen und Schülern der FEBB programmierten den Roboterarm selbst, die Besucherinnen und Besucher wählen bei der Gestaltung Farben, Platzierung und Auftragsdauer der Farbe aus. Die Erlöse gehen an die von „Bremen für UNICEF“ unterstützten Projekte. Weitere Spenden kommen durch den Verkauf von Getränken eines Kaffee-Roboters der Städtepartnerschaft zugute. Diese von der Firma K-ROBOTIX entwickelte Kawasaki-Robo-Kaffeebar verkauft in Halle 017, Stand C50 für den Einsatz von mindestens 1 Euro Kaffee oder Tee zugunsten von UNICEF.


Die Schulveranstaltung im Deutschen Pavillon bietet interessierten Schulen

die Möglichkeit, Anregungen für zukunftsorientierten Unterricht im Umgang mit Technik zu sammeln sowie schulische und außerschulische Partner zusammenzubringen. Anhand von über 60 Projekten präsentiert von Ingenieuren, Technikern, Künstlern und Musikern kann das Messepublikum vom 15. bis 19. April die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Technik selbst ausprobieren. Kontrastreiche und interaktive Beiträge bringen Robotertechnik nahe. Raum per Laserbild oder als Raumfahrtsexperiment erfahren, Internet-Theater und Zeppelin-Luftaufnahmen erleben, alte Handwerkstechniken wie Weben und Korben erproben oder mit CNC-Fräsen das eigene Namensschild fräsen – die Initiatoren bieten Technik in allen Bereichen, bei der selbst Hand angelegt werden kann.


Hinweis für Redaktionen:


Am 20. April, dem „Go for High-Tech-Tag”, besucht Bundesministerin Bulmahn zwischen 10 und 12 Uhr den Messestand von K-Robotix und den Schülerinnen und Schülern der FEBB, um sich vor Ort über das innovative Verbundprojekt der Bremer zu informieren.


Vertreter der Medien sind ebenfalls herzlich eingeladen!


Weitere Informationen zum Verbundprojekt „Technik verbindet“:
FEBB, Klaus Rumpel, Fon: 0421-8393615 oder K-Robotix, Rolf Peters, Fon: 0421-3226311.

Weitere Informationen und Fotomaterial zu „Bremen für UNICEF“:
Ecolo, Regan Mundhenke, Fon: 0421-23 00 11-16/-17, Fax: 0421-23 00 11-18, unicef@ecolo-bremen.de oder www.bremenfuerunicef.de .