29.10.2004
Die staatliche Deputation für Arbeit und Gesundheit hat gestern (28.10.2004) den Prioritätenvorschlag der Bremer Innovations-Agentur GmbH (BIA) zum Wettbewerbsaufruf 2004 für das Landesprogramm Arbeit und Technik behandelt und die Förderung von sechs Projekten beschlossen. Gefördert werden Projekte, die auf beteiligungsorientierte Veränderungen der Arbeitsorganisation, insbesondere auf dem Feld des prozessintegrierten Arbeits-, Gesundheits- oder Umweltschutzes zielen. Dadurch soll eine dauerhafte Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit mit einer Berücksichtigung der Belange der Arbeitnehmer verknüpft werden.
In Abstimmung zwischen dem Ressort und der BIA wurden aus den Bewerbungen sechs Anträge nach Abschluss des Wettbewerbes ausgewählt. Die Deputation hat nun entsprechend die Förderung beschlossen.
Gefördert werden die Projekte:
Die für den Fördervorschlag notwendigen Mittel liegen bei einem Fördervolumen von insgesamt 2.042 T Euro, davon sind 1.695 T Euro EFRE-Mittel und 202 T Euro ESF-Mittel. Die für die EFRE-Förderung notwendige nationale Kofinanzierung wird fast ausschließlich durch die Antragsteller selbst aufgebracht. Daher werden insgesamt nur Landesmittel in Höhe von insgesamt 145 T Euro notwendig.