15.05.2007
„Dies ist ein wichtiger und richtiger Schritt, um Familie und Beruf miteinander vereinbar zu machen und damit insbesondere Frauen zu entlasten.“ Mit diesen Worten hat Bremens Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter die Einigung der Koalitionsspitze auf Bundesebene kommentiert, wonach es ab dem Jahre 2013 für alle Kinder zwischen einem und drei Jahren einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz geben soll.
Die Senatorin: „Wir sind im Land Bremen bereits dabei, dieses Angebot zügig auszubauen. Mit der jetzt vereinbarten finanziellen Unterstützung des Bundes wird es uns noch rascher gelingen, durch das Betreuungsangebot insbesondere junge Familien zu unterstützen.“ Einen ebenfalls für die Zeit ab 2013 vereinbarten „Erziehungsbonus“ für Eltern, die ihre Kleinkinder selbst betreuen, wäre hingegen das falsche sozialpolitische Signal, sagte Ingelore Rosenkötter.