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Gemeinsame Presseerklärung

Neues Jahr – neuer Anlauf

16.12.2005

Bürgermeister Jens Böhrnsen und Bausenator Jens Eckhoff setzen weiterhin auf Verhandlungslösung mit der Gemeinde Stuhr und dem Landkreis Diepholz

Gemeinsame Presseerklärung Senatskanzlei und Senator für Bau, Umwelt und Verkehr:


„Wir sollten gemeinsam nach vorne schauen und für alle Beteiligten und für die gesamte Region tragfähige Lösungen suchen. Wir wollen eine gute, gedeihliche Nachbarschaft zwischen Bremen und seinen niedersächsischen Nachbarn. Bremen ebenso wie seine Umlandgemeinden brauchen für einen gemeinsamen Erfolg diese kooperative Zusammenarbeit. Uns allen in der Region ist mit einer dauerhaften Verhärtung der Fronten nicht gedient “ Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen und Bausenator Jens Eckhoff sind sich einig, im Interesse einer positiven Entwicklung der Region weiterhin auf einen Verhandlungs- und Verständigungsprozess mit der Gemeinde Stuhr zu setzen. „Direkte, faire und lösungsorientierte Gespräche – wie sie in der Vergangenheit auch vielfach geführt wurden - sind immer der beste Weg, um unterschiedliche Interessen auszutarieren und eine gemeinsame Balance zu finden. Darauf setzen wir auch in Zukunft.“ Bürgermeister Jens Böhrnsen und Bausenator Eckhoff wollen deshalb gemeinsam das Gespräch mit dem Landrat des Landkreises Diepholz, Gerd Stötzel, und dem Bürgermeister der Gemeinde Stuhr, Cord Bockhop, suchen und haben heute entsprechende Einladungen für Anfang kommenden Jahres ausgesprochen. Gleichzeitig und unabhängig von der Entwicklung möglicher Einigungslinien für den Ochtum-Park müsse das Urteil des OVG Lüneburg sorgfältig analysiert werden.




„Wir hoffen, dass sich Anfang des neuen Jahres Lösungen im beidseitigem Interesse finden lassen,“ erklärten Jens Böhrnsen und Jens Eckhoff heute (16.12.2005). „Wir wollen zusammen Bewegung in die Sache bringen. In den bisherigen Gesprächen sind bereits eine ganze Reihe von Ansätzen und Lösungsmöglichkeiten entwickelt worden, an die sich unseres Erachtens anknüpfen und auf die sich aufbauen lässt. Um für gemeinsam interessierende Planungen eine größere Verbindlichkeit zu schaffen, brauchen wir eine Weiterentwicklung von INTRA“, so Senator Eckhoff und Bürgermeister Böhrnsen übereinstimmend. „Gerade bei der Bewältigung einzelner Sachprobleme ist es für alle Beteiligten dringend erforderlich, einen verlässlichen Rahmen zu schaffen, der dann auch gemeinsame Grundlage für das jeweilige politische Handeln sein muss.“