18.07.2000
Der Senator für Inneres, Kultur und Sport teilt mit:
"Vom 19. Juli an sind auch Zucht, Handel und Ausbildung zu Aggression von Kampfhunden verboten", teilt Innensenator Dr. Bernt Schulte mit. "Damit ist auch der zweite Schritt getan, um Menschen vor Kampfhunden zu schützen."
Die erste Änderung der Polizeiverordnung zur Haltung von gefährlichen Hunden trat bereits Anfang Juli in Kraft. Sie sieht Leinen- und Maulkorbzwang sowie einen Genehmigung für Kampfhunde vor. Damit war Bremen eines der ersten Länder, das verschärfte Regelungen gegen Kampfhunde auf den Weg gebracht hatte. Mit dem weitergehenden Verbot von Zucht, Handel und Ausbildung zu gesteigerter Aggressivität ist nun der nächste Schritt getan. Die Städte Bremen und Bremerhaven erlassen gleichlautende Verordnungen, die morgen (19.7.2000) in Kraft treten werden.