Das Bremer Zentrum für Baukultur und der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr laden herzlich zum Stadtdialog am Dienstag, 24. März um 19 Uhr im Speicher XI (Roter Salon) ein
20.03.2015Der Stadtdialog will den Fragen nachgehen, in welchem Verhältnis Überseestadt, Walle und Gröpelingen zueinander stehen, inwieweit sich ihre Entwicklungen aufeinander beziehen und wie sie voneinander profitieren (können). Dazu stellen lokale Akteure, Gäste sowie Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bildungs- und dem Bauressort ihre Positionen und Handlungsfelder zum Bremer Westen vor und wollen mit dem Publikum ins Gespräch kommen.
Einleitend begrüßt Senatsbaudirektorin Prof. Dr. Iris Reuther die Gäste. Heinrich Finger (Stadtplanungsamt Dortmund) stellt anhand des Stadtentwicklungsprojekts „Phönixsee“ Perspektiven und Handlungsansätze der Dortmunder Stadtentwicklung vor und zeigt etwaige Parallelen zur Entwicklung im Bremer Westen auf. Auf dem Podium nehmen Herbert Grüner (Rektor Hochschule für Künste Bremen), Oliver Hasemann (Autonomes Architektur Atelier), Jasmina Heritani (Bremer Rat für Integration), Detlef von Lührte (Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft), Werner Maywald (Initiative Stadtbremische Häfen e. V. – ISH) sowie Frauke Wilhelm (Golden City) Platz. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Martin Karsten (Forum Bremen).
Der Bremer Westen ist ein Stadtraum im Umbruch und spielt zugleich eine wichtige Rolle in der Bremer Stadtentwicklung. Die Überseestadt erfährt einen dynamischen Wandlungsprozess. Die Quartiere in Walle und Gröpelingen sind traditionelle Standorte für das zentrumsnahe Wohnen und Arbeiten. Eine gut funktionierende Bildungslandschaft prägt diese Stadtteile mit einer gemischten Bevölkerung. Im Sinne des Leitbilds „Bremen! Lebenswert – urban – vernetzt“ werden zahlreiche Maßnahmen insbesondere zur Förderung der Bildungsinfrastruktur, der lokalen Wirtschaft sowie zur Aufwertung des Stadtraums eingesetzt. Das Projektorientierte Handlungsprogramm (POP) für den Bremer Westen POP sowie die Integrierten Entwicklungskonzepte für Gröpelingen und Walle benennen Ziele, Handlungsfelder und Schlüsselprojekte für die zukünftige Entwicklung dieser Stadtteile.
Die Veranstaltung ist zugleich Auftakt des POP-Präsentationsjahrs 2015.
Stadtdialog am Dienstag, 24. März 2015 um 19 Uhr, Speicher XI / 1, 3. Etage, Roter Salon
Foto: Senator für umwelt, Bau und Verkehr