25.11.2004
Auftakt zum Präventionsschwerpunkt gegen Handtaschenräuber und Taschendiebe
Alle Jahre wieder öffnet der Bremer Weihnachtsmarkt für Besucher aus nah und fern seine Pforten. Doch Vorsicht ! Wenn am 25. November der Startschuss für das vorweihnachtliche bunte Treiben fällt, sind Langfinger nicht weit. Damit die Freude beim Marktbesuch und beim Geschenkekauf nicht jäh getrübt wird, warnt der Senator für Inneres und Sport, Thomas Röwekamp: „Passen Sie bei Ihrem Bummel über den Weihnachtsmarkt gut auf Ihre persönlichen Wertsachen auf! Handtaschen und Portemonnaies sind begehrte Objekte für Taschendiebe!“
„Im Kampf gegen Taschendiebstahl, Handtaschenraub, Kfz-Aufbrüche und ähnliche Delikte werden wir die Polizeipräsenz in den Adventswochen erhöhen“, kündigt Innensenator Röwekamp an. Zudem werden verdeckt operierende Taschendiebstahlfahnder eingesetzt, die sich bereits in den Vorjahren bewährt haben.
Neben der verstärkten Polizeipräsenz in der Weihnachtszeit 2004 starten der Senator für Inneres und Sport, die Polizei Bremen und deren Projektpartner wiederum den Präventionsschwerpunkt „Vorsicht! Taschendiebe unterwegs!“ Durch Aufkleberaktionen in öffentlichen Verkehrsmitteln, Kaufhäusern und Geldinstituten und direkten Gesprächen mit Passanten in der festlich geschmückten Innenstadt, versucht die Polizei den Bürger für das Themenfeld zu sensibilisieren. Im Jahr 2003 wurden in Bremen 1333 Taschendiebstahlsdelikte angezeigt, wie ein Blick in die Statistik zeigt, das entspricht einer Steigerung um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
„Machen Sie es Taschendieben nicht leicht“ – Fünf Regeln zur Vorbeugung:
Um eine harmonische Vorweihnachtszeit im Herzen Bremens zu gewährleisten, können - neben der Polizei - auch die Bürger ihren persönlichen Beitrag leisten, indem sie folgende Dinge beachten:
Noch mehr Tipps und Hinweise, auch über die geplanten Präventions-Maßnahmen, erhalten interessierte Bürger bei der Kriminalpolizei Bremen. Der Innensenator legt den Bremerinnen und Bremern nahe, die Informations- und Beratungsangebote zu nutzen: „Haben Sie keine Scheu und informieren Sie sich in der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle“, empfiehlt Thomas Röwekamp.
Die Adresse: Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Bremen, Am Wall 196a, Tel. 0421/362-19003.