03.01.2005
Aufgrund der Vielzahl von Anfragen zu möglichen Opfern des Seebebens vom 26. Dezember 2004 aus dem Land Bremen teilt die Pressestelle des Senators für Inneres und Sport folgende vorläufige Angaben mit:
Die Experten beim Bremer Landeskriminalamt haben bislang Hinweise auf insgesamt 25 vermisste Personen bearbeitet, von denen 17 Personen mittlerweile als sicher lebend eingestuft werden können. Von den übrigen 8 Vermissten haben 2 keinen direkten Bezug zu Bremen (1 Vermisster aus Kassel, 1 vermutlich Toter aus Hongkong). Die 6 verbleibenden Personen kommen aus der Stadt Bremen.
Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass es sich um vorläufige Zahlen handelt.
Das Landeskriminalamt arbeitet weiterhin mit Hochdruck an der Ermittlung aller eingehenden Hinweise.
In diesem Zusammenhang bittet Innensenator Thomas Röwekamp die Bevölkerung erneut um Mithilfe. Hinweise auf vermisste Bremer und Bremerhavener mögen den örtlichen Polizeidienststellen gemeldet werden. Auch aus dem Krisengebiet in Südostasien zurückgekehrte Bürger werden gebeten, sich bei den Behörden zu melden, damit sie gegebenenfalls von Vermisstenlisten gestrichen werden können.