28.03.2007
Weniger Verkehrstote, weniger verunglückte Kinder und deutlicher Rückgang bei den geschwindigkeitsbedingten Verkehrsunfällen
Der Senator für Inneres und Sport hat heute die Verkehrssicherheitsbilanz 2006 für das Land Bremen vorgelegt. „ Es ist sehr erfreulich, dass der Anteil der auf Bremens Straßen verunglückten Kinder im Jahr 2006 um 22,4 % zurückgegangen ist. Trotz leicht gestiegener Gesamtzahlen konnten insbesondere die geschwindigkeitsbedingten Verkehrsunfälle um knapp 10 % und der Anteil dabei verletzter Menschen um ca. 12 % gesenkt werden,“ resümierte Innensenator und Bürgermeister Thomas Röwekamp vor Journalisten.
Im Land Bremen registrierte die Polizei im vergangenen Jahr rund 18.600 Verkehrsunfälle. Das sind ca. 2 % mehr als im Vorjahr. Verletzt haben sich dabei 3.585 Menschen, 16 Menschen (Vorjahr: 17) starben auf den Straßen des Zwei-Städte-Staates.
Bürgermeister Röwekamp bemüht sich im Rahmen der strategischen Schwerpunktsetzung des Innenressorts besonders um die Reduzierung der schweren Verkehrsunfallfolgen und den Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer.
Erreicht werden soll dies im Rahmen der polizeilichen Verkehrsunfallbekämpfung vor allem durch eine konsequente Verkehrsüberwachung und eine qualifizierte Verkehrssicherheitsberatung, insbesondere zur Verbesserung des regelkonformen Verhaltens. Verkehrsregeln und -zeichen sind keine Schikane des Staates gegen „freie“ Bürger, sondern sollen den zunehmenden Verkehr sicherer machen, Verkehrsströme effizienter lenken und schwächere Verkehrsteilnehmer schützen.
Zur Pressekonferenz am 28.3.07 hat der Senator für Inneres und Sport ein siebenseitiges Informationsblatt „Verkehrsunfallentwicklung 2006 im Lande Bremen“ mit allen wesentlichen Zahlen herausgegeben (als Download unter www.inneres.bremen.de abrufbar).