Die Hochschulen in Bremen und Bremerhaven sind bei Studierenden auch im bevorstehenden Wintersemester sehr beliebt. Wie die Universität, die Hochschule Bremen, die Hochschule Bremerhaven und die Hochschule für Künste mitteilten, ist die Zahl der Bewerbungen nahezu gleichbleibend hoch. Für Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt zeigt sich darin die hohe Attraktivität des Standortes: "Wir möchten jungen Menschen, die sich für ein Studium entscheiden, in Bremen die besten Voraussetzungen bieten. Ich freue mich daher, dass unsere Hochschulen von so vielen angewählt werden. Ich wünsche allen, die im Oktober ihr Studium im Bremen beginnen, viel Freude, Elan und Ausdauer."
Die Rahmenbedingungen für die Wissenschaftspolitik der kommenden Jahre bildet der Wissenschaftsplan 2020, der vor einem Jahr verabschiedet wurde. Im Zentrum stehen die Verbesserung der Lehre sowie die Weiterentwicklung der Forschung. Die Wissenschaftspolitik des Landes Bremen will auch künftig ein vielfältiges und anspruchsvolles Studienangebot vorhalten und die Forschung auf hohem Niveau sicherstellen. Im Wissenschaftsplan ist auch festgeschrieben, dass das Land Bremen an einer hohen Zahl an Studienanfängerinnen und Studienanfängern festhält. Die große Bewerberzahl belege, dass sich diese Ziel erreichen lasse.
Die besondere Attraktivität der Fächer Geowissenschaften, Informatik, Soziale Arbeit sowie Grundschullehramt zeigten, dass die Konzentration auf die Stärken der Hochschulen, die der Wissenschaftsplan festschreibe, der richtige Weg sei, um die Hochschulen für die Zukunft leistungsstark zu halten. "Die Profilierung der Standorte zeigt schon Wirkung. Profilbildung stärkt den Wissenschaftsstandort Bremen", betonte Senatorin Quante-Brandt. "Mit der Qualitätsverbesserung in der Lehre möchten wir erreichen, dass noch mehr Studierende ihr Studium gut abschließen. Wenn wir ein dauerhaft attraktives Studienangebot im Land vorhalten, werden wir auch langfristig Studierende gewinnen. Dadurch wird unser Wissenschaftssystem gestärkt, unsere Studierende bereichern unser gesellschaftliches Leben und auch die Wirtschaft profitiert davon."