11.05.2001
Umschlag erreicht im März mit 2,7 Millionen Tonnen ein neues Rekordergebnis
Den bremischen Häfen ist es im ersten Quartal dieses Jahres erneut gelungen, den Seegüterumschlag deutlich zu steigern. Nach Angaben von Wirtschafts- und Häfensenator Josef Hattig stieg der Gesamtumschlag von Januar bis März 2001 auf 11,42 Millionen Tonnen – gegenüber dem Vorjahreszeitraum (10,58 Millionen Tonnen) ein Plus von 7,9 Prozent.
Beim in der Häfengruppe Bremen/Bremerhaven dominierenden Stückgut (Summe aus Container- und konventioneller Ladung) wurde eine Zunahme von 13,5 Prozent registriert. Damit stieg der Gesamtstückgutumschlag in den bremischen Häfen gegenüber Januar-März 2000 um über eine Million Tonnen auf 8,89 Millionen Tonnen.
Wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hatte erneut der Umschlag von Containern, der fast ausschließlich auf die Terminals in Bremerhaven konzentriert ist. Hier gab es in den ersten drei Monaten dieses Jahres ein Plus von 17,7 Prozent auf 725.917 TEU (erstes Quartal 2001: 616.849 TEU). Die Stückzahl stieg im gleichen Zeitraum von 371.387 auf 434.425 Einzelcontainer (plus 17,0 Prozent), das Gesamtgewicht dieser Container von 6,22 auf 7,38 Millionen Tonnen (plus 18,7 Prozent).
Im März 2001 erreichte der Containerumschlag der bremischen Häfen mit 2,71 Millionen Tonnen einen neuen Monatsrekord. Die jüngste Entwicklung zeige, dass die eingetretene Abkühlung der internationalen Konjunktur sich bisher nicht negativ auf den Stückgut- und Containerumschlag im Land Bremen ausgewirkt habe, sagte ein Sprecher des Häfenressorts.