23.01.2001
„Dies ist ein positives Ergebnis für Bremen“, so Wirtschafts- und Häfensenator Hattig.
„Im Grundsatz“ hat die Europäische Kommission heute ein 450 Mio. DM schweres Programm für Bremen und Bremerhaven genehmigt. Wenn die rechtsverbindliche Entscheidung auch noch einige Wochen auf sich warten lassen wird, die Eckdaten des Programms, dass die Jahre 2000 bis 2006 betrifft, liegen fest.
Die Mittel stammen zur Hälfte aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE), der EU-weit in Regionen, die sich im wirtschaftlichen Strukturwandel („Ziel 2“) befinden, öffentliche und private Investitionen zur Stärkung der Wirtschaftskraft und zur Beschäftigungsförderung mit finanzieren kann.
„Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven“ ist nach Hattig das erste Ziel des Programms, mit dessen Hilfe 500-800 Arbeitsplätze neu geschaffen und 2.000 bis 2.500 Arbeitsplätze gesichert werden sollen.
Über das Programm, ein Dokument mit rund 350 Seiten Umfang, ist seitens des Wirtschaftssenators mit der Europäischen Kommission in den letzten Wochen und Monaten intensiv verhandelt worden. Das Programm gliedert sich in vier Schwerpunkte und 15 Maßnahmen. Innerhalb dieser Maßnahmen findet jetzt die Auswahl der Einzelprojekte und ihre Förderung statt:
Senator Hattig: „Der nötige Strukturwandel kann nur mit langfristig angelegten Strategien bewältigt werden. Dazu leiste das Ziel-2-Programm für die kommenden Jahren einen wichtigen Beitrag“.