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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Der Senator für Wirtschaft und Häfen teilt mit: Diskussion um Rhododendronpark – "Bioversum"

06.07.2000

Das Gesamtprojekt Rhododendronpark wird seit etwa drei Jahren geplant. Zuletzt wurden die zuständigen Ressorts beauftragt das Konzept auf seine Kosten und ISP-Fähigkeit neu zu überprüfen und eine wesentliche Kostenreduzierung herbeizuführen. Die beteiligten Ressorts haben nunmehr folgenden Lösungsvorschlag erarbeitet:


Das "Bioversum" sollte aufgrund erwarteter Synergieeffekte in unmittelbarer Nähe des Universums am Technologiepark errichtet werden. Dies lässt weitaus geringere Kosten als das alte Rodarium-Projekt erwarten.


Vorteile des neuen Standorts am Universum:

  • Die laufenden Betriebskosten sind wesentlich geringer – bei unterstellten gleichen Investitionskosten. Die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen (Synergien) werden wesentlich verbessert.

  • Bessere regionalwirtschaftliche Effekte

  • ISP-Fähigkeit ist gegeben – Im alten Konzept zumindest schwächer.

  • Besucherqualität – touristische Wirkung - wird durch Zusammenlegung größer.

  • Im alten Konzept war Bremen vertraglich als Hauptgesellschafter für das Betreiberkonzept vorgesehen. Im neuen Konzept ist keine Beteiligung Bremens für den Betrieb vorgesehen und erforderlich.

  • Logistische Vorteile - bessere verkehrliche Anbindung.

  • Entlastung der Wohnbevölkerung am alten Standort.


"Ein neues Konzept. Die betriebswirtschaftlichen und regionalwirtschaftlichen Vorteile sind deutlich. Gegenüber dem alten Konzept – geplante Kosten rund 55 Millionen DM – kann am Standort Universum ein Einsparpotential von etwa 15 Millionen DM veranschlagt werden. Dieser Vorschlag ist nun detailliert durchzuplanen"“, betont Josef Hattig, Senator für Wirtschaft und Häfen.