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Sonstige

Die Wittheit zu Bremen teilt mit: Bremer Preis für Heimatforschung 2000/2001 vergeben

25.05.2001

Den diesjährigen Bremer Preis für Heimatforschung vergeben sieben Bremer Vereine unter dem Dach der Wittheit zum vierten Mal. Die Erforschung und Beschäftigung mit unserer Region, mit ihrer Landschaft, ihrer Kultur und ihren Menschen soll keine Angelegenheit der professionellen Wissenschaftler sein, sondern allen Interessierten offen stehen und im Preis für Heimatforschung eine öffentliche Anerkennung finden. Den mit insgesamt 5000 Mark dotierten Preis teilen sich in diesem Jahr zwei Frauen: Kerstin Borstel mit einer Untersuchung zu Kleinsäugetieren im nördlichen Elbe-Weser-Dreieck, die auf umfangreiche eigene Feldforschungen beruht und als Diplomarbeit in der Universität Bremen eingereicht wurde; zum anderen Linda Sundmaeker mit einer Neuedition und Interpretation einer Denkschrift über den Bremer Dom aus dem Jahre 1828, die das Bremer Wahrzeichen in einem ursprünglichen Zustand präsentiert, als es uns heute (nach der gewaltigen Renovierung gegen Ende des 19. Jahrhunderts) vor Augen steht.

Beide Untersuchungen dokumentieren die Absicht des Bremer Preises für Heimatforschung in hervorragender Weise: Sie machen auf wertvolle, natürliche und kulturelle Ressourcen unserer Region aufmerksam und tragen dazu bei, das kulturelle Erbe zu bewahren. Die feierliche Preisverleihung findet statt am Mittwoch (30.5.2001) um 15 Uhr in der Bremer Bank, Domshof 8-9 (Personaleingang, Erdgeschoss).

Über die Vergabekriterien informiert die Wittheit zu Bremen auf ihrer Homepage im Internet.


Übrigens: Einsendeschluss für den Bremer Preis für Heimatforschung 2001/2002 ist der 30. September 2001. Anträge und Arbeiten sind zu richten an

Prof. Dr. Hans Kloft, Universität Bremen, Fachbereich 8, Postfach 330440, 28334 Bremen, und
Dr. H.-K. Nettmann, Universität Bremen, Fachbereich 2, Postfach 33 04 40,28334 Bremen.