Die Jobcenter in Bremen und Bremerhaven werden die bis Ende des Jahres 2015 zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel ausschöpfen. Ein entsprechender Bericht wurde heute (02.12.2015) der zuständigen Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen vorgelegt. Während im Vorjahr in Bremen nur 88,6 Prozent und in Bremerhaven 92,3 Prozent der Mittel verbraucht worden waren, gehen die Zahlen in diesem Jahr in beiden Städten auf einhundert Prozent zu. Damit bewirken die deutlich ausgebauten Controlling-Aktivitäten ein positives Ergebnis.
Unter dem Oberbegriff "Eingliederungstitel" stehen Angebote zur beruflichen Weiterbildung, Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung sowie Beschäftigungsmaßnahmen. Die Förderung richtet sich zielgruppenspezifisch beispielsweise an jüngere Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund, Langzeitleistungsbeziehende, Menschen mit Behinderungen oder ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Auch zur Förderung von Frauen gibt es eigene Angebote. Mit der bis November erreichten Ausschöpfungsquote liegen beide Städte bereits über dem Bundesdurchschnitt von 82,5 Prozent.