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Sonstige

Kinderkliniken im ZKH St.-Jürgen-Straße integrieren Eltern in den Behandlungsverlauf

31.01.2003

Mit den Eltern geht es besser

Es ist zwar schon ein paar Jahrzehnte her, doch viele Erwachsene werden sich noch daran erinnern: Eltern waren in Kinderkliniken nicht gerade erwünscht. Ihre Anwesenheit wurde reduziert auf feste Besuchszeiten. Das Krankenhauspersonal war zumeist davon überzeugt, dass die Eltern Keime mit einschleppen und nicht kompetent im Umgang mit ihren kranken Kindern wären. Erst das Aktionskomitee Kinder im Krankenhaus läutete 1968 die Wende ein. Seither öffnen sich die Kinderkliniken kontinuierlich. So hat sich das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin im Zentralkrankenhaus St.-Jürgen-Straße mit seinen drei Kinderkliniken in den vergangenen Jahren vom mehr oder weniger „geschlossenen System“ zu einem Haus für kranke Kinder und ihren Familien entwickelt.


Achtung Redaktionen:

Wie weit diese Öffnung vorangeschritten ist, wollen die Verantwortlichen des Zentralkrankenhauses am Beispiel des Projektes „Elternintegration – Mit Eltern mitwirken“ in einer Pressekonferenz am kommenden Dienstag, 4. Februar, um 13.30 Uhr im Konferenzraum der Kinderchirurgie (Eingang über Prof.-Hess-Kinderklinik an der Friedrich-Karl-Straße) verdeutlichen. Im Anschluss an die Pressekonferenz wird gegen 14 Uhr in der Eingangshalle der Prof.-Hess-Kinderklinik in einer kleinen Feierstunde eine große Tafel aufgehängt, wo die Zusammenarbeit der Beschäftigten mit den Eltern beschrieben ist, so dass auch Bildjournalisten herzlich willkommen sind.