28.02.2005
Gesundheit Nord – Klinikverbund Bremen teilt mit:
Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr als 50.000 Menschen an Dickdarmkrebs. Rund 30.000 von ihnen sterben an dieser Krankheit. Dabei ist die Früherkennung besser als bei jedem anderen Tumor möglich. Um über die Krankheit und ihre Behandlungsmöglichkeiten zu informieren, hat das bundesweite „Netzwerk gegen den Darmkrebs“ den „Darmkrebsmonat März“ ins Leben gerufen, der jetzt bereits zum vierten Mal stattfindet. Auch die Häuser der Gesundheit Nord beteiligen sich daran. Als erste Aktion soll am kommenden Donnerstag, 3. März 2005, eine Telefonhotline eingerichtet werden: Zwischen 14 und 18 Uhr stehen allen Interessierten dann Spezialisten aus dem Klinikum Bremen-Mitte Rede und Antwort. Der Gastroenterologe Dr. Klaus Gutberlet ist unter Telefon 497 2371 zu erreichen. Prof. Thomas Lehnert, Abdominalchirurg, geht unter der Nummer 497 2372 ans Telefon. Dr. Jörg Gröticke, Onkologe, hat die Telefonnummer 497 2373. Zudem beteiligt sich Dr. Stephanie Spranger aus der Praxis für Humangenetik Bremen an der Telefonaktion. Sie ist unter Telefon 497 2370 zu erreichen und kann besonders Fragen zur Vererbung des Krankheitsrisikos beantworten – denn fünf bis zehn Prozent der Darmkrebserkrankungen sind vererbt.
Neben der Telefonaktion planen die Bremer Ärzte auch zwei Vorträge zum Thema Darmkrebs. Am Mittwoch, 2. März, wird Dr. Rühlmann aus dem Klinikum Bremen-Nord über Darmkrebs-Prävention, Früherkennung, Behandlung und Nachsorge sprechen. Die Veranstaltung in den Räumen der VHS Nord, Kirchheide 49, beginnt um 19 Uhr.
Am Mittwoch, 16. März, berichtet Prof. Porschen vom Klinikum Bremen-Ost in den Räumen der Bremer Krebsgesellschaft, am Schwarzen Meer 101-105, ab 20 Uhr über das gleiche Thema.