05.09.2005
Mit dem Thema "Moderne Verfahren in der Tumortherapie: Wie funktioniert die Anti-Angiogenese?" eröffnet Professor Dr. Jörn Bullerdiek vom Zentrum für Humangenetik der Bremer Universität am Dienstag, dem 6. September um 20 Uhr das Herbstprogramm der Bremer Krebsgesellschaft. Weitere Vorträge informieren über Strahlentherapie, über neue Aspekte der Knochenmarkspendersuche, über Bauchspeicheldrüsenkrebs und über Tumorschmerztherapie.
Auf seinem Vortragsabend am 6. September erklärt Professor Dr. Bullerdiek, wie die Anti-Angiogenese, das sogenannte Aushungern von Krebszellen, funktioniert. Er selbst forscht auf diesem Gebiet und wird in seinem Vortrag auch darauf eingehen, bei welchen Tumorerkrankungen dieses neue Verfahren heute schon eingesetzt. Dieser und alle anderen Vorträge finden in der Beratungsstelle der Bremer Krebsgesellschaft, Am Schwarzen Meer 101-105, statt. Der Eintritt ist frei.
Neben Vorträgen enthält das Veranstaltungsprogramm der Bremer Krebsgesellschaft auch wieder Seminare, Gesprächs- und Selbsthilfegruppen. Sie sollen Hilfestellungen bei der Krankheitsverarbeitung bieten und den gegenseitigen Erfahrungsaustausch fördern. Für Angehörige gibt es spezielle Angebote: Ein Angehörigenseminar, ein monatlicher Angehörigentreff und eine Beratungsgruppe für jüngere Eltern mit Krebs, die Fragen haben, wie sie mit ihren Kindern über Krebs sprechen können. Andere Angebote der Krebsgesellschaft helfen, neue Kräfte zu sammeln: Entspannung mit Atem und Musik, Tanz, Theater, Kalligraphie, Qi Gong und Schreibwerkstatt.
In einem speziellen Raucher-Entwöhnungskurs können sich Raucherinnen und Raucher das Rauchen abgewöhnen. Ein unverbindlicher Informationsabend zu diesem Kurs findet am 6. September um 18 Uhr in der Bremer Krebsgesellschaft statt.
Das Programm der Bremer Krebsgesellschaft kann unter der Telefon- Nr. 0421-491 92 22 bei der Bremer Krebsgesellschaft angefordert werden und ist unter www.bremerkrebsgesellschaft.de abrufbar.
Bremer Krebsgesellschaft e. V.
Am Schwarzen Meer 101-105,
Telefon: 0421/491 92 22,
FAX: 0421/491 92 42
Ansprechpartnerin: Marie Rösler