14.12.2007
Wirtschaftssenator Nagel: Projekt darf keinen Schaden nehmen
Der Senator für Wirtschaft und Häfen, Ralf Nagel, hat heute (14.12.2007) seinem niedersächsischen Amtskollegen Walter Hirche Vorschläge zur Neuaufstellung der Jade-Weser-Port Realisierungsgesellschaft (JWP) unterbreitet.
Senator Nagel: „ Der Jade-Weser-Port ist das wichtigste Infrastrukturprojekt im Nordwesten. Wir dürfen nicht zulassen, dass das Projekt durch die derzeitigen Diskussionen weiter Schaden nimmt. Deshalb ist es dringend erforderlich jetzt Weichenstellungen vorzunehmen. Der Jade Weser Port muss zügig, in hoher Qualität und zu den verabredeten Konditionen gebaut werden.“
Bremen hat Niedersachsen unter anderem folgende Vorschläge unterbreitet:
Die von Senator Nagel vorgelegten Vorschläge wird Bremen auch zum Gegenstand der in der kommenden Woche anberaumten Aufsichtsratssitzung der Jade Weser Port Realisierungsgesellschaft machen.
Nagel: „Meine Vorschläge haben das Ziel, die Debatte zu versachlichen und die JWP zu stärken. Dazu wird es erforderlich sein, die in vielerlei vergleichbaren Großprojekten erwiesene Kompetenz von bremenports sowohl operativ in der Gesellschaft als auch im Aufsichtsrat zu nutzen. Bremen wird nach erfolgter Umstrukturierung hierfür den bremenports Geschäftsführer Jürgen Holtermann benennen.“