17.12.2007
Die Bremische Integrationsvereinbarung (IGV) beinhaltet ab dem 1.1.2008 einen neuen Schwerpunkt: die Prävention. Heute (17.12.2007) unterzeichneten Edmund Mevissen (Vorsitzender des Gesamtpersonalrats), Staatsrat Henning Lühr, Uwe-Carsten Wolf (Vertrauensmann der Gesamtschwerbehinderten) und André Schlüter (Vorsitzender des Gesamtrichterrates) das novellierte Vertragswerk (im Bild von links nach rechts). „Reha statt Rente lässt sich die Leitlinie der neuen Regelung kurz zusammenfassen“, erklärte Staatsrat Lühr bei der Unterzeichnung im „Haus des Reichs“.
Edmund Mevissen betonte, dass der öffentliche Dienst eine Vorreiterrolle bei der Integration übernehme. „Die Prävention spielt dabei eine große Rolle. Wir müssen uns die Arbeitsbedingungen unter diesem Blickwinkel genau ansehen, um mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen frühzeitig zu erkennen und ihnen entgegen zu wirken.“
In der Neufassung der Integrationsvereinbarung sind konkrete Präventionsmaßnahmen wie regelmäßige arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen vereinbart. Uwe-Carsten Wolf begrüßte die Vereinbarung: „Jetzt muss der Präventionsgedanke auch vor Ort in den Dienststellen umgesetzt werden.“
Foto: Senatorin für Finanzen