05.02.2008
Die Bürgerstiftung Bremen teilt mit:
„Engagiert für unsere Stadt und Bremen gemeinsam bewegen“, so steht es im Leitbild der Bürgerstiftung Bremen. Zur Hauptaufgabe der Stiftung gehört es, Bürgerinnen und Bürgern Mut zu machen, wenn sie Dinge selbst in die Hand nehmen und damit das Gemeinwohl unserer Stadt fördern; und sie dabei zu unterstützen. Vorbildlich in diesem Sinne war die im Jahre 2002 verstorbene Bremer Sozial-Senatorin Hilde Adolf. In Erinnerung an ihre Verdienste lobt die Bürgerstiftung Bremen den diesjährigen
Hilde Adolf Preis 2008
aus.
Der besondere Akzent liegt in diesem Jahr bei geplanten oder bereits praktizierten Projekten, die das Leben und die Entwicklung von Kindern aus wirtschaftlich schwachen und in ihrem Überleben wie sozialen Zusammenleben bedrohten Familien positiv verändern. Die Projekte sollen:
Bewerben können sich Gruppen, Vereine, Unternehmen und auch Einzelpersonen, die mit Hilfe anderer engagiert, fantasievoll und mutig Kindern und ihren Familien zu mehr Entwicklungschancen verhelfen wollen, indem sie das Notwendige tun und gleichzeitig darüber hinausgehen.
Der Preis besteht aus einer Skulptur und einem Geldbetrag von 3.000 Euro. Der Hilde Adolf Preis 2008 wird von der Bremer Tageszeitungen AG gestiftet.
Die Bewerbungen müssen schriftlich bis zum 30. April 2008 bei der Bürgerstiftung eingehen.
Die Bürgerstiftung beabsichtigt im Übrigen, sich nach Kräften für eine weitere Förderung des prämierten Projekts einzusetzen.
2005 wurde der Preis dem Zentrum für trauernde Kinder und der Freiwilligenagentur zugesprochen. 2006 erhielt das Projekt Nachtwanderer Bremen-Nord den Hilde Adolf Preis und 2007 wurde damit das Projekt EPSYMO für behinderte Kinder ausgezeichnet.
Über den Preis entscheidet der Vorstand der Bürgerstiftung auf Vorschlag einer Jury, bestehend aus: Dr. Hans L. Endl, Hauptgeschäftsführer Arbeitnehmerkammer, Pastorin Jeannette Querfurth, Kapitel 8, Alexander Künzel, Vorstand Bremer Heimstiftung und Barbara Lison, Direktorin der Stadtbibliothek.