Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration
„Schon gehört?“ Bremen mit Aktionen zum „Tag gegen Lärm“ am 16. April 2008
08.04.2008
Ob am Arbeitsplatz oder in der Freizeit, ob auf der Straße oder zu Hause - Lärm ist überall.
Lärm wird von den Menschen in Deutschland als eine der stärksten Beeinträchtigungen empfunden. Am häufigsten fühlen sie sich durch Straßenlärm belästigt. Lärm kann – abgesehen von Hörschäden – auch Krankheiten verursachen. Neue Untersuchungen sprechen deutlich von Auswirkungen auf das Herzkreislaufsystem.
Um für das Thema Lärm zu sensibilisieren, finden am „Tag gegen Lärm“ (Mittwoch, 16. April 2008) bundesweit viele Aktionen statt. Auch Bremen beteiligt sich in diesem Jahr aktiv. Allgemeiner weltweiter Organisator ist der Arbeitskreis „Tag gegen Lärm“ der Deutschen Gesellschaft für Akustik. In Bremen hat die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales zu verschiedenen Aktionen gegen den Lärm aufgerufen.
Geplante Aktionen am 16. April 2008
- Führung: „Ich kann's nicht mehr hören!“
Lauter Lärm, Sehnsucht Stille
Treffpunkt: Roland auf dem Bremer Marktplatz
Zeit: 10 Uhr und um 16 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Kosten: Keine; Voranmeldung nicht erforderlich!
Nähere Informationen finden Sie auch unter:
www.stattreisen-bremen.de
- Virtuelle „HörReise“ durch Bremen
Zusammengestellt vom Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa
(CD kostenlos erhältlich unter Tel. 0421-361-9207) - Posterausstellung: „Hear the World“ fotografiert von Bryan Adams - Fotos von weltbekannten Sängern und Musikern
außerdem Hörmessungen von Keibel Hörgeräte-Akustik, Bremen in der „SternKlinik“,
3. Stock, Carl-Rönning-Str. 4-6, 28195 Bremen von 9-18 Uhr - Eintritt frei -
- Vortrag:
- Lärm im Krankenhaus / Bestandsaufnahme, Ursachen und Lösungen
Referent:Hörakustiker Jochen Keibel um 17 Uhr, in der „SternKlinik“,
2. Stock, Carl-Ronning-Str. 4/6, 28195 Bremen - Eintritt frei -
- Hörakustiker messen unter dem Motto: „Und wie laut ist Dein MP3-Player“
Der Knopf im Ohr ist hipp, chic und voll akzeptiert. Fast jeder läuft damit herum. Manchmal braucht man gar nicht selber einen, denn die Musik daraus ist so laut, dass man ohne dem Träger auf die Pelle zu rücken, mithört. Viele wissen gar nicht, wie laut so ein kleines Gerät eigentlich werden kann, aber das lässt sich mit einem einfachen Test schnell ändern.
Messungen bei:
Hörgeräte-Institut Landsberger, Gröpelinger Heerstr. 181, 28237 Bremen; Tel. 0421 / 61 68 696
Hörgeräte Hundt, Kirchhuchtinger Landstr. 97, 28259 Bremen: Tel. 0421 / 58 23 39, telefonische Anmeldung erwünscht.
Außerdem gibt es für eine ausgewählte Schulklasse am 16. April vormittags „Leises und Lautes“ mit Robert Kiendl und der „Bremer Leselust“ im Handwerkerhof in der Böttcherstraße.
- Der Vortrag: Lärm und Gesundheit
Referent: Prof. Eberhard Greiser um 19.30 Uhr
im Kulturhaus Katt, Theodor-Billroth-Str. 5-7, 28277 Bremen
findet bereits am 11. April 2008 statt
Für weitere Auskünfte stehen Dr. Ludwig Müller (Tel: 0421-361-9329) und Frau Ruby Blume-Runge (Tel: 0421-361-16391) gerne bereit.