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Der Senator für Finanzen

Schwerbehindertenintegration im öffentlichen Dienst

18.08.2008

Bremen belegt Spitzenplatz im Ländervergleich

„Bei der beruflichen Integration behinderter Menschen übernimmt Bremen Vorbildfunktion. Mit der Beschäftigungsquote von 6,15 Prozent belegen wir wieder einen Spitzenplatz im Ländervergleich und liegen deutlich über dem gesetzlich vorgeschriebenen Wert von 5 Prozent,“ freut sich Bürgermeisterin Karoline Linnert mit Blick auf den aktuellen Jahresbericht über die Beschäftigungssituation schwerbehinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im bremischen öffentlichen Dienst für 2007.


Im vergangenen Jahr wurden 51 Schwerbehinderte im bremischen öffentlichen Dienst eingestellt. Seit 2002 erreicht Bremen bei der Schwerbehindertenintegration konstant einen Platz unter den drei besten Bundesländern. „Das Thema hat für uns große Bedeutung. Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf eine umfassende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und dazu gehört auch ein Arbeitsplatz.“


Die 2001 beschlossene Bremer Integrationsvereinbarung formuliert konkrete Ziele und Maßnahmen. Sie beinhaltet die Pflicht des Arbeitgebers, einen jährlichen Bericht zu erstellen. Der Bericht für das Jahr 2007 kann per Post oder per E-Mail bei der Senatorin für Finanzen angefordert werden (Senatorin für Finanzen, Referat 33 – Personalentwicklung, Doventorscontrescarpe 172 C, 28195 Bremen). Auskünfte erteilt Claudia Gerken, Telefon: 0421/361 5464, eMail: claudia.gerken@finanzen.bremen.de