24.09.2008
300 engagierte Bürgerinnen und Bürger in die Bürgerschaft eingeladen
„Bremen braucht engagierte Bürgerinnen und Bürger. Die in Verbänden, Vereinen, Kirchen, Initiativen geleistete freiwillige Arbeit ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Das ist soziale Demokratie. Ich danke allen Menschen, die für uns aktiv sind, ganz herzlich.“ Mit diesen Worten begrüßte Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter die 300 Ehrenamtlichen, die sie persönlich zu einem Empfang in die Bremische Bürgerschaft eingeladen hatte.
In Bremen seien in den letzten Jahren eine Reihe von Rahmenbedingungen geschaffen, die die Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement stetig verbessern, sagte die Senatorin weiter. Dazu zählen u. a. der Versicherungsschutz für Ehrenamtliche, regelmäßige Fachtage und Vorträge, das Projekt Seitenwechsel für Schüler/innen sowie die Möglichkeit für Auszubildende im öffentlichen Dienst, sich tageweise im Rahmen ihrer Ausbildung ehrenamtlich zu engagieren.
„Hier sind viele Menschen, die im Alltag ohne großen Aufhebens sehr viel für anderen leisten. Ich hoffe sehr, dass Ihnen diese Tätigkeit auch selbst wieder was zurückgibt, dass Sie entsprechend unterstützt werden und dass Sie in ihrer Arbeit anerkannt werden“, so Rosenkötter abschließend.
Der Empfang in der Bremischen Bürgerschaft ist gleichzeitig Auftakt zur bundesweiten Woche des bürgerschaftlichen Engagements. Im Rahmen dieser Woche sollen Möglichkeiten der freiwilligen Arbeit aufgezeigt werden. Mehr Informationen dazu unter www.buergerengagement.bremen.de